Das wird gerne so leicht gesagt, aber so leicht ist es nicht. Damit es leicht austauschbar ist, braucht man irgendwo eine Steckverbindung. Und die Steckverbindung muss wiederum die Spezifikationen von dem, was da per USB-C übertragen wird, einhalten. Da die Datenraten bei USB3/USB4, ggf. Thunderbolt und DisplayPort 1.2/1.4/2.0 aber verdammt hoch ist, ist so eine Steckverbindung nicht trivial. Entweder muss man da verdammt viel Aufwand in eine Eigenentwicklung reinstecken oder auf einen etablierten Standard setzen - wobei bei letzterem dann, lustigerweise, USB-C in Frage käme. Aber das wäre für den Kunden wohl absurd, eine USB-C-Buchse, die via USB-C am Mainboard angeschlossen ist? Abgesehen davon hat jede zusätzliche Steckverbindung eine zusätzliche Dämpfung. Eventuell schafft man es, selbst mit einem zusätzlichen USB-C-Steckverbinder, überhaupt nicht mehr, die Spezifikationen der externen USB-C-Buchse einzuhalten. Ist also nicht so trivial, wie es aussieht. So eine "banale" Steckverbindung ist heutzutage weitaus komplexer und "hochtechnologischer", als sie vielleicht aussieht.Wäre auch mal so ein Thema, dem sich die EU widmen sollte. Technisch sollte das ja problemlos machbar sein, das austauschbar zu gestalten.