Linux T42 Internet langsam

Linux Betriebssystem

OsunSeyi

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14 März 2017
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Habe auf dem T42 Salix 15 installiert, was in älteren Versionen auf T60 perfekt läuft.

Bootet auch gut und ist flott unterwegs, aber das Internet ist recht langsam sowohl mit wlan als auch Kabel.

Wenn ich mit Firefox mehrere Tabs öffnen will bekomme ich idR ein Timeout.

Die Spiegelserver lassen sich noch aktualisieren, aber Paket Listen schon nicht mehr. Ich kann also weder das System aktualisieren noch Programme installieren... Ziemlich blöd.

Habt ihr mit dem Problem Erfahrungen gemacht?

viele Grüße,
Tom
 
Also dass das T42 in Firefox keine Bäume mehr ausreißt, sollte nicht verwundern. Ich kann mit meinem X41 eigentlich auch noch alles gut machen, aber sobald der Firefox gestartet und genutzt wird, dann läuft das Teil am Limit. Hier solltest du also keine Wunder erwarten.
Dein T60 ist vermutlich ein Core Duo oder sogar Core2 Duo und hat dann grob die doppelte Leistung. Darauf läuft Firefox dann auch noch brauchbar.
Wenn du allerdings dein System schon nicht mehr aktualisieren kannst ist irgendetwas faul. Ob das jetzt an deiner Hardware oder der verwendeten Distri liegt, kann ich dir nicht sagen.
 
Wie viel RAM hat das Gerät? Und hast du Swap?
Der Maximalausbau beim T42 sind ja 2GB. Xfce ist mit der Gtk3-Umstellung ziemlich fett geworden und es ist nicht allein. Falls du weniger als 1GB RAM hast, würde ich hier ein mögliches Problem vermuten.
 
Ja, Swap ist vorhanden und das ganze ist mir unverständlich, weil die Paketlisten ja nur Textdateien sind. Das dürfte eigentlich keine Probleme machen.
 
Ich selber versuchte mit meinem T42 das Internet zu besuchen, und machte ähnliche Erfahrungen. Oft stürzte der Laptop auch ab, sobald ich mehrere Tabs öffnete, oder komplexere Seiten aufrief.
Bei mir schien das Gerät dauerhaft komplett ausgelastet
 
Ein T42 verkraftet CPU-mäßig die Abforderungen moderner Browser nicht mehr, da das Klicki-Bunti-Webdesign auf leistungsfähige CPU und hohe Datenübertragungsrate ausgelegt ist. Immerhin ist diese Rechnergeneration knapp 20 Jahre alt und Webseiten bestanden aus einfachen HTML-Seiten, bischen Flash, Java-Skript und ein paar - inzwischen veraltete Standards - mehr.
Mit einem Pentium 3 dürfte es noch haariger werden, wobe es kaum noch Betriebssysteme geben dürfte, die neuere Browser unterstützen.

In meinen Augen ist es vergebliche Liebesmüh.
 
einzig mit puppylinux sollte noch gut funktionieren, habe aber seit version 5.7 praktisch nicht mehr probiert; gut möglich dass es dort "light" browser versionen gibt, interessante distro, allemal
 
Ob Firefox auf einem Debian, Ubuntu, Fedora, Puppy oder was auch immer läuft ändert am Ressorcenverbrauch ja nichts. Ein aktueller Firefox (ich tippe mal Chromium ebenfalls) der das heutige WWW anzeigen soll, ist für diese Generation Thinkpad mittlerweile zu fett. Mit anderen Browsern geht da noch mehr, aber meist auf Kosten des Komforts oder anderer Abstriche.
Auf meinem X41 (und auch älteren PC's mit Pentium 3) nutze ich gerne Links2. Für mal was in Wikipedia nachzulesen oder die Suchmaschine der Wahl zu bemühen reicht das und ist super schnell. Allerdings besteht in der Darstellung und Handhabung halt ein himmelweiter Unterschied zu Firefox und Konsorten.
 
Ob Firefox auf einem Debian, Ubuntu, Fedora, Puppy oder was auch immer läuft ändert am Ressorcenverbrauch ja nichts. Ein aktueller Firefox (ich tippe mal Chromium ebenfalls) der das heutige WWW anzeigen soll, ist für diese Generation Thinkpad mittlerweile zu fett.
Genau so sieht's aus!
Ein T42 kann auch ein modernes Debian (mit leichtem Desktop) bewältigen, aber mit einem aktuellen Browser im Bloatweb rumsurfen ist schlicht zu viel. Das wird ja selbst mit einem T60 im Vollausbau schon zäh.

Auf meinem X41 (und auch älteren PC's mit Pentium 3) nutze ich gerne Links2. Für mal was in Wikipedia nachzulesen oder die Suchmaschine der Wahl zu bemühen reicht das und ist super schnell. Allerdings besteht in der Darstellung und Handhabung halt ein himmelweiter Unterschied zu Firefox und Konsorten.
Falls es doch noch grafisch sein soll, würde ich Netsurf nehmen. Der ist natürlich nicht so schlank wie ein reiner Textbrowser und hat auch nicht den Funktionsumfang eines modernen Full-Feature-Browsers, aber er ist mit CSS und grundlegendem Javascript ein guter Kompromiss.
 
Also ich habe jetzt Antix drauf, das läuft gut, ist clever gemacht (Herbsluftwm, Fluxbox und noch ein paar) und kommt mit einem Seamonkey daher (was mich wundert, ich dachte das wäre lange nicht mehr aktuell).

Als Browser ginge auch w3m, lange nicht benutzt oder Links na klar. Midori nutze ich gerne, aber in der alten GTK-2 Version. Bekomme ich nicht mehr zum laufen. Auf meinem T60 läuft ein älteres Salix sehr flott, aber die Browser sind veraltet. Ja, Firefox ist zu fett dafür.

Das nigelnagelneue Salix 15 habe ich probiert und ist sehr nett, aber wie gesagt wohl schon zu fett.

Ja, ich finde die neueren Webseiten teilweise sehr sehr nervig. Es kann ja nicht sein, daß existenzielle Seiten wie die der Sparkasse so mit Werbung vollgemüllt sind, daß sie mit dem immernoch langsamen Netz hier auf dem Land nicht flott laden wollen.

Falls es doch noch grafisch sein soll, würde ich Netsurf nehmen.

Danke für den Tip!
 
Es kann ja nicht sein, daß existenzielle Seiten wie die der Sparkasse so mit Werbung vollgemüllt sind, daß sie mit dem immernoch langsamen Netz hier auf dem Land nicht flott laden wollen.
Das liegt nicht an Werbung (auf den Sparkassen-Seiten werden ohnehin nur eigene Finanz-Produkte angepriesen). Das Banking Frontend selbst - also das, was Du nach der Anmeldung siehst - ist mittlerweile eine komplexe Javascript Anwendung. Bei allen Banken.

Ob es tatsächlich an deiner geringen Bandbreite liegt, würdest Du erst wissen, wenn Du mal eine schnellere Hardware probierst.
 
Oder in einem Konsolenfenster das Tool "top" laufen lassen. Das zeigt an, welche Programme die CPU auslasten.
 
Ich finde die Frage des Browsers nicht trivial, weil es tatsächlich das große Problem bei einer schlanken Installation darstellt. Zb findet sich alles zu Emacs auf Stackexchange oder Reddit. Dafür muss der Browser aber topaktuell sein, sonst klappt's dort nicht. Dafür eine Lösung zu finden, wäre schon toll. Es gibt unter Linux soviele tolle Bemühungen, ein schlankes Kiss System anzubieten und andererseits eine derartige in meinen Augen kontraproduktive Inkompatibilität der diversen Grafikbibliotheken daß es schon schade ist.
 
Zb findet sich alles zu Emacs auf Stackexchange oder Reddit. Dafür muss der Browser aber topaktuell sein, sonst klappt's dort nicht. Dafür eine Lösung zu finden, wäre schon toll.
Sowohl Reddit als auch Stackexchange scheinen auf den ersten Blick problemlos sowohl mit Netsurf als auch mit w3m zu funktionieren.
Ich habe allerdings auf beiden Seiten keinen Account und weiß daher nicht, ob es Probleme beim oder nach dem Anmeldeprozess gibt.

Diesen Beitrag habe ich übrigens mit Netsurf 3.10 verfasst. Die Darstellung ist etwas seltsam aber gerade noch benutzbar. Problematisch ist
eigentlich nur, dass im Editor-Fenster der Textcursor nicht zu sehen ist.
 
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