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Das ist derweil das zweite Mal, dass Microsoft die (wahren) Mindestanforderungen an die Befehlssätze anhebt. Seit Anfang 2024 sind POPCNT-Befehle (Population Count) verpflichtend, die alle 1er-Werte in einer binären Sequenz zählen. POPCNT ist Teil von SSE4.2, gelangte teilweise aber schon ohne umfänglichen SSE4.2-Support in Prozessoren – primär in AMDs Phenom II.
Ich hatte den Artikel auf Heise gelesen, bevor er im Forum verlinkt wurde. Trotzdem schadet die Verlinkung des aktuellen Heise-Artikel natürlich nicht, aber eine Breaking News ist es auch nicht. Der aktuelle Artikel enthält ja evtl. auch noch News, die nicht schon irgendwo im Forum stehen.Wohl nicht ganz. Der verlinkte Heise Artikel ist von heute und nimmt auch Bezug auf vorherige Einschränkungen:
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Offizieller Support seit erstem Windows 11 Release braucht für ihr HVCI (Kernel-Isolierung ) Feature den Befehlssatz MBE - das bedeutet Ryzen 2000, Intel core 8000 oder neuer. Dies lässt sich aber durch Umgehen des Checks bei der Installation (beispielsweise durch Rufus) umgehen, und HVCI ist optional.
Ab 24H2 braucht es zwingend POPCNT als Befehlssatz, wozu weiß ich nicht, aber ohne soll es nicht Mal mehr booten. Microsoft nutzt den jetzt wohl um irgendwas am System schneller/stabiler/sicherer zu machen und damit stürzt es auf Hardware ohne diesen ab. Das lässt sich voraussichtlich nicht umgehen wie bisher, da Teil des Systems und nicht optional/ignorierbar.
Betroffen sind hier alle Chips vor SSE4.2 oder SSE4a, das diese mitbringt. Konkret sind Intel Nehalem (erste core I generation, also X201 Generation) und Athlon 64 X2 die ältesten CPUs die dann noch laufen werden. Stand so jedenfalls auf Reddit. Core2Duo (X200 und älter) können nur SSE4.1, da fehlt das Feature wohl.
zeigt aber m.E., in welche Richtung sich die Kompatibilitätsfrage entwickeln wird: