Windows Ältere Hardware: Lief bei einem das win11 update 21H2 zu 22H2 oder 23H2 problemlos durch?

Windows Betriebssystem

Hans ganz

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Oder was ist zu erwarten?

Am liebsten wäre es mir, wenn in Zukunft alles per Windows update kommt. In dem Fall des T460p wird ja nur der Prozessor bemängelt.
 
Geht - zumindestens auf meine Thinkpads - nur manuell:

Upgrade von Windows 11 auf nicht unterstützter Hardware

1. Download Windows 11 ISO-Datei

2. Verzeichnis öffnen in dem die ISO gespeichert ist

3. Mit rechter Maustaste anklicken

4. Im sich öffnenden Kontextmenü „Bereitstellen“ auswählen. Es öffnen sich ein neues
Explorerfenster mit dem Inhalt der ISO-Datei.

5. In der Adressleiste dieses Explorerfensters auf leeren Bereich klicken. „cmd“ eingeben. Es öffnet
sich die Eingabeaufforderung in einem neuen Fenster.

6. Hier geben wir „setup.exe /product server“.

Anschließend startet der Installationsvorgang.
 
Was für ThinkPads hast Du denn? Angeblich läuft es ja bei einigen ohne Mindestanforderungen durch.
 
Angeblich läuft es ja bei einigen ohne Mindestanforderungen durch.
Windows Neuinstallation prüft die Hardware, die CPU wird nicht beanstandet.

Windows Update ist ein anderer Fall, Windows Update prüft die Hardware auch.
Auf nicht unterstützter Hardware führt Windows Update kein Upgrade automatisch aus. Das ist aktuell manuell zu startet.
 
Upgrade von 22H2 auf 23H2 lief bei mir vor ein oder zwei Wochen auf einem X201 per Windows Update (manuell angestoßen) durch. Mit 24H2 solls dann aber angeblich problematisch werden. Schaunmermal...
 
Von 22H2 auf 23H2 war es kein Upgrade, sondern ein Update. Updates laufen durch, Upgrades nicht. Welche Aktualisierung ein Update und welche ein Upgrade darstellt, legt Microsoft jedes mal neu fest. Microsoft behält sich auch vor, die bisherig geduldeten Systeme jederzeit abzuschalten. Bislang wollte Microsoft dieses nicht tun. Was morgen ist, wissen wir nicht.

Wer es ganz genau wissen will, findet in der c't 01/2024 einen ausgiebigen Artikel, der süffisant den gesamten Wahnsinn aufführt. Wirklich lesenswert.
 
@Hans ganz : Ich gehe mal davon aus, Du willst nur wissen, auf welchen Thinkpads ich Windows 11 habe. Das wären T450s, T460s, L560, T470s, T470, T570, L570. Es gibt noch weitere, aber da sind alle Mindestanforderungen für Windows 11 erfüllt.
 
Microsoft behält sich auch vor, die bisherig geduldeten Systeme jederzeit abzuschalten. Bislang wollte Microsoft dieses nicht tun. Was morgen ist, wissen wir nicht.
Mein X270 wird offiziell ja auch nicht unterstützt, obwohl es TPM 2.0 und Secure Boot bietet; nur die CPU gehört halt zur (zu) alten Generation. Bei 24H2 wird ja zusätzlich PopCnt respektive SSE 4.2 abgefragt werden, aber auch das hat der i5 6200U bereits an Bord. Ich werde daher zu gegebener Zeit ein Inplace-Upgrade versuchen, aber erst mal abwarten, was das Netz dann dazu sagt, und meinen Installationsstick mit 23H2 werde ich für alle Fälle behalten.
 
Das Update auf 23H2 läuft bei mir überhaupt nicht. Ich habe eine i5 10. Generation und die Updates funktionieren bei mir nicht. Auch habe ich das TPM 2.0 Modul im Bios freigeschaltet. Im Internet habe ich einen Blog gefunden, wo dass Problem beschrieben wird. Meine i5 Generation passt zu den Modellen, funktioniert aber trotzdem nicht.

//EDIT von cuco: Sinnlosen Blog-Link entfernt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe eine i5 10. Generation und die Updates funktionieren bei mir nicht.

Das ist jetzt aber nicht das, was man unter "ältere Hardware" versteht, sondern ein halbwegs aktuelles, normal unterstütztes System.
Wenn dort ein Upgrade fehlschlägt, liegt das an installierter Software ("Sicherheitssoftware"?) oder Treibern oder Einstellungen. Es ist aber schon grundsätzlich unterstützt.
 
i5 10 gehört definitiv zu den von Windows 11 unterstützten CPUs.

Beim i7 7700K bekam ich noch Windows 11 ganz normal installiert, die letzten zwei Updates wurden verweigert.

Alles was neuer ist als ix-8yyy haben bei mir keine Probleme bereitet.

Habe ein halbes Duzend E15 i5-10xxxU auf 23H2 hochgehoben und erwarte keine Überraschungen bei 24H2.
 
Um das hier auch zu sagen: wir werden in der Arbeit auf W11 umgestellt und die "neuen" Geräte sind Fujitsu Esprimos mit Intels der 10. Generation...das ist KEINE ältere Hardware.
 
Microsoft behält sich auch vor, die bisherig geduldeten Systeme jederzeit abzuschalten. Bislang wollte Microsoft dieses nicht tun. Was morgen ist, wissen wir nicht.
Und parallel dazu "wundert" sich Microsoft, daß Win11 ggü. Win10 und andernen OS an Marktanteilen verliert... (Wenn die HW, die noch gut läuft mal eben morgen von M$ als "zu alt" deklariert wird.... ?!? aber just my two cents...
 
Noch schlimmer. Ein i7-7700K Rechner wurde abgebaut und durch einen jüngeren ersetzt. Der lahmt aber.

Hoffe es kommt dank ARM Konkurrenz wieder mal die Zeiten wo Rechner von Generation zu Generation DEUTLICH zulegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher musste ich alle Upgrades auf meinem T480s manuell anstoßen... Keine Ahnung warum. Ist offiziell supportet (i7 8th Gen.) und keine zusätzliche Sicherheitssoftware oder so etwas ist installiert. Auch keine "Optimierungssoftware".
Anfangs dachte ich noch, dass es nur daran liegt, dass ich immer recht schnell auf die neueste Version wollte und daher noch nicht in der "Welle" war. Aber beim letzten Update (23H2) habe ich mehrere Monate gewartet und nichts passierte.
 
Direkt nach dem 23h2 Release hat bei meinen drei PCs rein gar nichts optimal geklappt.
immerhin aber fast auf Anhieb mit der Inplace Update Methode, wie sie beim einzigen nicht unterstützten Notebook auch nötig gewesen wäre.
In einem Fall lief das Update mit Anzeige per Dialog auf dem Desktop, mit Prozent Anzeige mit gegen unendlich ansteigendem Fortschrittsintervall bis zum manuellen Abbruch bei fast 100%, weil da außer Zählen nichts mehr zu passieren schien.
Kein Problem bei blauem Fullscreen, der unter Windows dargestellt wurde und nicht nach nem Reboot unter einer PE Umgebung,das sollte ähnlich aussehen.
 
Noch schlimmer. Ein i7-7700K Rechner wurde abgebaut und durch einen jüngeren ersetzt. Der lahmt aber.

Hoffe es kommt dank ARM Konkurrenz wieder mal die Zeiten wo Rechner von Generation zu Generation DEUTLICH zulegt.
Tun sie doch? X86 hatte in letzter Zeit seit AMD Feuer macht größere Generationssprünge als Apple zwischen M1, M2 und M3. Eine neue Architektur ist immer ein großer Sprung, danach gibt's 10-15% generational uplifts bis zur nächsten grundlegend neuen Architektur.


Wenn die HW, die noch gut läuft mal eben morgen von M$ als "zu alt" deklariert wird.... ?!?
Alle Hardware die geblockt wird war von Anfang an nicht offiziell unterstützt. Konkret wurde alles vor first gen core i nun geblockt mit 24H2, was daran liegt, dass diese Chips kein SSE4.2 (streng genommen POPCNT das Teil von SSE4.2 ist) können, und Microsoft das nun voraussetzt. Jede Abwärtskompatibilität kostet Leistung und Effizienz auf neuer Hardware, denn diese bedeutet, dass man Features die erst in neuen Chips vorhanden sind nicht nutzen kann um die alten am Leben zu halten.

Prozessoren von vor 14-15 Jahren auszuschließen finde ich nun wirklich nicht schlimm. So was ist heute doch eh nicht mehr als produktiver Rechner nutzbar. Selbst mein X201 ist im Alltag (web Browser...) sehr träge, auch mit einem schlanken Linux. Und das würde noch mit 24H2 laufen. Und die CPUs aus den X201 und Generations-Brüdern waren massiv schneller als die nun obsoleten core2 Chips aus der Generation davor.

Wer so einen Dinosaurier weiterhin verwenden will, hat da tendenziell schon seit Jahren ein schlankes Linux, oder ein altes Windows XP/7 (hoffentlich ohne Internetzugang, sonst freuts die Botnetze) laufen, und kein Windows 11 das auf der Hardware ohnehin läuft wie ein Sack Nüsse.
 
Hab es erst heut in nem anderen Thread erwähnt:
Wenn Windows mit dem Housekeeping wie Updatesuche mit Integritätscheck, Virenscan etc fertig ist, ist die Systemlast so niedrig wie unter Win7, nur höherer Speicherbedarf.
Diese Hintergrundtasks können nämlich quasi explodieren bei mangelhafter Cpu Leistung und das Produkt aus 100% Load und der benötigten Zeit steht in keinem Verhältnis zur Minderleistung gegenüber Mainstream (nicht Top) Rechnern, wo man das kaum mitbekommt.
 
Bisher musste ich alle Upgrades auf meinem T480s manuell anstoßen

Mal geschaut, ob irgendwas in der Konfiguration nicht passt?
GitHub - rcmaehl/WhyNotWin11: Detection Script to help identify why your PC is not Windows 11 Release Ready. Now Supporting Update Checks!

Jede Abwärtskompatibilität kostet Leistung und Effizienz auf neuer Hardware, denn diese bedeutet, dass man Features die erst in neuen Chips vorhanden sind nicht nutzen kann um die alten am Leben zu halten.

Ich würde mir ja wünschen, dass Microsoft mal hingeht und tatsächlich die Features nutzt, die CPUs z.B. bis Skylake Generation bieten. Da muss man doch bestimmt noch Dinge optimieren können.

Altlasten wie Boot im Legacy-BIOS-Modus können raus, Unterstützung für nicht mehr relevante Hardware kann raus. Wenn die wollten, könnten die da sicherlich noch einiges ausmisten.

Klar würden dann noch mehr Systeme als jetzt wirklich nicht mehr laufen und nicht nur historische Core 2 Systeme. Aber wenn das auf der anderen Seite für die unterstützten Geräte eine deutliche Verbesserung bringen würde, wäre es mir das wert.


Selbst mein X201 ist im Alltag (web Browser...) sehr träge, auch mit einem schlanken Linux.

Aus der damaligen Zeit sind die jeweiligen Spitzenmodelle tatsächlich noch nutzbar. Vielleicht kein X201 mit i7, der vor Wärme dauernd throtteln muss.

Aber ich hab hier noch einen Desktop mit Core 2 Quad Q6700, 8 GB RAM und alter OCX Vertex SSD. Das Ding ist mit Windows 10 immer noch überraschend gut nutzbar. Man merkt kaum, dass die Basis von 2007 ist und die neuste Komponente die SSD von 2011.

An die Grenzen bringt man das System halt mit z.B. Youtube, wenn die wieder meinen, sie müssten VP9 streamen anstatt H.264. Einen FullHD Stream mit VP9 bekommt das System nicht ruckelfrei abgespielt. H.264 hingegen kann die ATI HD5770 in Hardware und damit klappt selbst sowas noch sauber.

Ich hatte auch mal wegen Windows 11 überlegt, aber das lohnt sich natürlich jetzt nicht mehr.
 
Ich würde mir ja wünschen, dass Microsoft mal hingeht und tatsächlich die Features nutzt, die CPUs z.B. ab Skylake Generation bieten. Da muss man doch bestimmt noch Dinge optimieren können.
Ja das geht mir gleich - wenn sie die Systeme eh schon ausschließen (wenn auch bypass-bar), dann wünschte ich, sie würden die Stärken der neueren CPUs wenigstens ausnutzen... So hat man den Nachteil beider Welten.
 
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