Bei Rechnern, die noch mit dem "traditionellen" PXE Verfahren arbeiten können (dieses Gerät wird es mutmaßlich nicht mehr können, zumindest keine Images, die keinen eigenen Videotreiber mitbringen), ggf. übers CSM, habe ich in der pxe-config Einträge wie
LABEL t430s
kernel memdisk
append initrd=patched.t430s.img
oder
LABEL t60
kernel memdisk
append initrd=t60.iso iso
Ich habe mir grad mal die ISO für das X1 Yoga G6 angeschaut. Das ist eine efi-Anwendung, die man chainloaden oder direkt in die dhcp-Option für den filename (FLASH/BootX64.efi, ja, das ist eine Kopie der EFI/BOOT/Boot64.efi...) eintragen kann. Allerdings müsste man dem noch Zugriff auf die anderen Dateien ermöglichen. Sollte machbar sein, muss ich mich aber erst noch reinfuchsen. Eventuell reicht es aber schon, das FLASH-Verzeichnis ins Hauptverzeichnis des tftp-Servers zu stellen.
Übrigens, in FLASH gibt es eine efi Variante mit dem vielversprechenden Namen "NoDCCheck_BootX64.efi - wer mal ohne Netzteil flashen will (auf eigene Gefahr^^), sowie eine Anleitung für ein eigenes Logo.
Was aber (lokal) gehen müsste: Vom iso via
https://userpages.uni-koblenz.de/~krienke/ftp/noarch/geteltorito/ das integrierte HDD Image rausziehen, das mittels kpartx -a und mount mounten, das alles in die EFI-Partition reinkopieren, dabei die EFI/BOOT/BootX64.efi des Images z.B. nach EFI/BOOT/firmware.efi umbenennen. Letzteres sollte man dann über die Bootoptionen starten können ;-)