Bei Office ist Microsoft immer erfolgreicher, was Schwarzkopien angeht. Office 2003/2007-DVDs wurden wild herumgereicht. Mit Office 2010 und dann ab 2013 mit der Kontenbindung hat Microsoft die illegale Verbreitung von Version zu Version erschwert.
Genau das meine ich ja! In dem Fall z.B. die Kundenbindung: um ein MS-Office zu installieren, braucht auf dem PC erst mal ein Windows. (Statt eines "kostenlosen" Linux. Die Lösungen zur MS Office-Nutzung hier sind auch eher alles andere als befriedigend.) Und so werden die Kunden, die sich nun eben für Windows entschieden haben, auch weitere Lösungen von MS nutzen (weitere Software, Onlinedienste etc.). Um nur mal bei den Privatanwendern zu bleiben.
Daher auch die lange legale Möglichkeit, auf das aktuelle Windows upzugraden. Und das nun vorerst weiterhin halb-/illegal möglich, aber von MS wohl stillschweigend geduldet. Bzw. immer noch gewollt; also lieber sollen die Kunden ohne Zahlemann ein Update auf die aktuelle Plattform machen als auf einer veralteten zu bleiben oder gar komplett zu wechseln.
Das ist der Unterschied, den ich meinte, bis Win 8 war das eben noch nicht so "großzügig" gehandhabt, da gab es allenfalls anfangs für kurze Zeit vergünstigte Upgrademöglichkeiten, aber dann sollte man für die neue Version bitte schön auch ordentlich zahlen.