Gebrauchtstore / Akku zerstochen / Plastik geschmolzen = 40€ Rabatt ?

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Hallo Thinkpad’ler,

leider wird mein erster Post sich mit einer negativen Erfahrung befassen..

Nach Jahren ohne Thinkpad wollte ich mal wieder eins besitzen und da die neuen Thinkpad’s mittlerweile alles gelötet haben, habe ich mich entschieden gebraucht zu kaufen.

Nach etwas suchen bin ich relativ schnell auf das Thinkpad T480 gestoßen, da es das modernste Thinkpad ist, dass noch halbwegs aufgerüstet werden kann.

Hier bin ich auf einen guten Deal gestoßen, bei einem Gebrauchtshop, der sich auf Lap und store reimt.

Etwas recherchieren über diesen Store hat gezeigt, das die seit den 90ern aktiv sind und trotz ein paar negativen Erfahrungen eigentlich ganz OK sind.

Thinkpad gekauft, Lieferung aufgrund irgendeinem Problem verzögert aber dennoch, war das Thinkpad relativ schnell da.

Gekauft habe ich ein Thinkpad T480 im “1A erste Wahl” Zustand mit i5 8350U, 16Gb Ram, 256Gb SSD, 1080p Multitouch, IR Kamera, Fingerabdruck Scanner und englischer Tastatur.

Preis 449€, mit 15 Monaten Garantie.

Erster Eindruck war sehr positiv, von außen kaum gebrauchspuren, keine Tastaturabdrücke auf dem Display, Jackpot dachte ich.

Nach Einschalten des Laptops habe ich aber sehr schnell gemerkt, dass der externe Akku (das T480 hat zwei, aber das wisst ihr ja) nicht lädt und ständig in Windows auftaucht und verschwindet.

Einmal den externen Akku herausgenommen und der geschwollene Bauch des Akkus ist sofort zu sehen, toll.

Sicherheitshalber wollte ich mir den internen Akku ebenfalls anschauen und beim Aufmachen des Thinkpad’s sind mir schon “schmier Spuren” an der Unterseite aufgefallen. Nach gut 10-15 Minuten fuchteln ist mir klar geworden, dass die Unterseite komplett verklebt/verschmolzen war und ich das nur mit Kraft auf bekomme.

Unterseite ist ab und was schaut mich direkt an, der interne Akku mit einem riesigen Loch!

Überall Batteriesäure spuren und abgeschmolzenes Plastik und ich denk mir nur, krass wie ist das denn bitte durch die QC gekommen?

Ich habe den Store daraufhin sofort benachrichtigt, auch eine schnelle Antwort mit einer Entschuldigung und Akku Nachlieferung bekommen.
Dazu wurde mir versichert, dass in diesem Fall nachgesehen wird, wie das passieren konnte, aber das glaube ich aufgrund der weiteren Interaktion nicht wirklich.

Ein paar Tage später kommen die Ersatz-Akkus, eingebaut, kalibriert und getestet. Scheinen zu funktionieren, aber weniger als 75% Kapazität für den internen Akku und knapp 80% für den externen Akku ist ein bisschen mau.

Nächstes Problem, da die gesamte Unterseite an der vorderen Lippe verschmolzen war, hält da kein Befästigungshaken mehr und das Thinkpad hängt durch.

Ich hab versucht das zu ignorieren, ging aber nicht und das einzige was hilft ist Klebeband. Nicht gerade optimal bei einem Thinkpad, dass ich eigentlich im “1A erste Wahl” Zustand gekauft habe.

Daraufhin schreibe ich dem Store nochmal mit Schilderung, worauf ich ein Angebot von 25€ bekomme, da man nicht unterscheiden könnte, ob ICH den schaden versucht habe…

Bitte was?

Ihr hättet mein scheiß Haus abfackeln können mit euren zwei defekten Akkus, denk ich mir.

Nachdem ich das dann auch deutlich gemacht habe, kommt ein Angebot von 40€, “sorry da ist nicht mehr drinnen”.

Und jetzt sind wir hier, zum Glück habe ich den Laptop per Klarna gekauft und momentan ist die Zahlung auch stillgelegt.

Also, was würdet ihr in diesem Fall tun? Bin ich schuld? Der Store? Sind 40€ Nachlass bei einem Kaufpreis von 449€ gerechtfertigt?

Im Anhang natürlich die Bilder und Emails.

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"Schick den Laptop doch einfach zurück"

„Entsteht beim Verladen oder beim Transport einer Lithiumzelle oder -batterie ein Schaden, müssen der Auftraggeber des Absenders, der Absender selbst und/oder der Verlader damit rechnen, in unbegrenzter Höhe in Haftung genommen zu werden“

Dieser Batterietyp ist nach ADR als Gefahrgut der Klasse 9 eingestuft. Daher sind besondere Vorgaben beim Versenden von Lithium-Ionen-Batterien zu beachten. Eine besondere Aufmerksamkeit gilt den defekten und kritisch defekten Lithium-Ionen-Batterien aus der E-Mobilität.

Die betroffenen Frachtstücke müssen entsprechend richtig eingeschätzt und behandelt, verpackt und befördert werden. Wie genau dies zu erfolgen hat ist durch strenge gesetzliche Auflagen geregelt – und nicht jeder hat die Erlaubnis, diese Aufgaben zu übernehmen.

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Falls einer soweit gelesen hat, was die meisten hier nicht machen, ignoriere das darauffolgende, da ist größtenteils nur Müll zu finden. Leider.
 

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Zuletzt bearbeitet:
Du machst dir den Wiedereinstieg aber auch unnötig schwer... Wie kommt man denn auf den Trichter, das Gerät erst völlig auseinander zu reißen und dann zu reklamieren?

Sowas hätte nicht ausgeliefert werden dürfen, keine Frage. Aber die normale Vorgehensweise wäre meines Erachtens andersrum gewesen, also erstmal reklamieren, ohne gleich die Bastelei anzufangen. Dass der Händler sich da nun schwer tut, kann ja nicht überraschen.
 
Thinkpad unterseite abbauen = bastelei

Alles klar, notiert
 
Naja, aus Händlersicht schon... Du hast das Gerät geöffnet und dabei so hingerichtet, dass es nicht mehr in den Urzustand gebracht werden kann - ganz gleich, wie schlimm der gewesen sein mag.

Ich sage ja nicht, dass das ok war, was da geliefert wurde. Aber an deiner Stelle hätte ich das Gerät einfach reklamiert und fertig. Zu dem Preis hätten sich allemal probate Alternativen finden lassen.
 
Sei ein bisschen weniger konfrontativ in deinen Mails und bitte sie, sich das selbst anzusehen, indem du das Gerät einsendest. Du hast beim Händler einen deutlichen Aufpreis gegenüber dem Straßengebrauchtpreis gezahlt, dafür haben sie dir eine Gewährleistung mitverkauft. Du könntest also anbieten, dass die den Schaden im Haus mal unter die Lupe nehmen und dann entscheiden, ob da Clips beim Öffnen abgebrochen sein könnten oder ob das der Akku gewesen ist. Das lässt sich optisch auf einen Blick sagen, denn abgebrochene Clips haben ein sehr leicht erkennbares Profil. Wenn da alles zerschmolzen ist, wird der (Techniker des) Händler(s) das dir auch glauben.
 
Sei ein bisschen weniger konfrontativ in deinen Mails und bitte sie, sich das selbst anzusehen, indem du das Gerät einsendest. Du hast beim Händler einen deutlichen Aufpreis gegenüber dem Straßengebrauchtpreis gezahlt, dafür haben sie dir eine Gewährleistung mitverkauft. Du könntest also anbieten, dass die den Schaden im Haus mal unter die Lupe nehmen und dann entscheiden, ob da Clips beim Öffnen abgebrochen sein könnten oder ob das der Akku gewesen ist. Das lässt sich optisch auf einen Blick sagen, denn abgebrochene Clips haben ein sehr leicht erkennbares Profil. Wenn da alles zerschmolzen ist, wird der (Techniker des) Händler(s) das dir auch glauben.
Hast du dir das zweite Bild angeschaut? Es geht nicht um den Schaden, es geht um den Zustand des Thinkpads, ungeachtet ob ich häckchen abgebrochen habe oder nicht, das Thinkpad war nie in dem Beworbenen Zustand
 
Grundsätzlich ist auch ein Notebook, insbesondere das T480 schon so gebaut, daß der Kunde auch RAM und SSD um-/aufrüsten kann. Also pauschal das Öffnen zu Lasten des Kunden auszulegen ist m.E. nicht zulässig. Am Ende ist es aber wie bei allen Streitfällen, wenn der Händler nicht willig ist, hilft nur Gericht und Gutachter, was erstmal eigene Kosten verursacht.
Alternative Widerruf, wie das mit KlarNa läuft weiß ich nicht aber klingt erstmal als könnte man von denen das ganze Geld zurück bekommen. Dann liegt Beweislast und Klagerisiko beim Händler. Natürlich vor dem Zurücksenden alles gut mit Fotos und Zeuge (auch das Einpacken) dokumentieren.
 
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Einfach zurücksenden und fertig. Allein die Zeit für die Formulierung aller Texte wäre es mir nicht wert.

Das es bei einigen Refurbishern drunter und drüber geht, ist ja kein Geheimnis. Sowas rauszusenden ist eine Katastrophe. Deshalb den Händler auf die blacklist setzen und lieber hier im Forum kaufen.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich der Händler hier bei einer Rücknahme quer stellt, nachdem was da dokumentiert wurde.
 
daß der Kunde auch RAM und SSD um-/aufrüsten kann. Also pauschal das Öffnen zu Lasten des Kunden auszulegen ist m.E. nicht zulässig.

Es geht auch nicht darum, dass das überhaupt nicht zulässig ist, sondern um die Frage, warum es überhaupt erst gemacht worden ist, nachdem von außen schon sichtbar war, dass da was nicht stimmen kann.

Dass es dabei noch kaputter gegangen ist, wird dabei fast schon zum Nebenschauplatz.
 
Grundsätzlich ist auch ein Notebook, insbesondere das T480 schon so gebaut, daß der Kunde auch RAM und SSD um-/aufrüsten kann. Also pauschal das Öffnen zu Lasten des Kunden auszulegen ist m.E. nicht zulässig.
Danke.

Ich hab den Laptop nocht nicht bezahlt, Klarna gibt einem bis zu 30 Tage Zeit und sollte etwas schief sein mit dem Gerät, dann kann ich einen Zahlstop anordnen. Also muss ich mich zum Glück nicht mit der rechtlichen Seite befassen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Es geht auch nicht darum, dass das überhaupt nicht zulässig ist, sondern um die Frage, warum es überhaupt erst gemacht worden ist, nachdem von außen schon sichtbar war, dass da was nicht stimmen kann.

Dass es dabei noch kaputter gegangen ist, wird dabei fast schon zum Nebenschauplatz.
Damit ich den Akku der eine FEUERFALLE ist, nicht in meinem Haus habe und auch keine Bombe per Post verschicke. Der Akku wurde ausgebaut und sofort in einen Kanister mit Sand gelegt. Der Wertstoffhof bei mir hat erst wieder morgen auf, also kann ich ihn erst morgen Gesetzeskonform entsorgen.

Ich weiß ja nicht wie du drauf bist aber ich möchte keinen offensichtlich defekten Akku per Post verschicken, das dürfte sogar Illegal sein. Am besten brennt noch ein DHL Wagen ab und ich darf das Zahlen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Einfach zurücksenden und fertig. Allein die Zeit für die Formulierung aller Texte wäre es mir nicht wert.

Das es bei einigen Refurbishern drunter und drüber geht, ist ja kein Geheimnis. Sowas rauszusenden ist eine Katastrophe. Deshalb den Händler auf die blacklist setzen und lieber hier im Forum kaufen.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich der Händler hier bei einer Rücknahme quer stellt, nachdem was da dokumentiert wurde.
Wenn der eventuell brennende DHL Wagen auf deine Kosten geht, klar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, der Laptop hätte keinesfalls so ausgeliefert werden dürfen. Und ja - mMn gehört er zurückgenommen & gegen ein ordentliches Modell getauscht + Entschuldigung.

Aber:

Sei ein bisschen weniger konfrontativ
Dem kann ich nur zustimmen. Du schreibst extrem offensiv & am Ende sorgt das meistens nur für größere Probleme. Kommunikation will gelernt sein & so sollte man sie einfach nicht betreiben. Bringt dich halt nicht weiter.

Thinkpad unterseite abbauen = bastelei
Nunja. Es ist ja nicht einfach nur Abbauen gewesen, sondern:
Nach gut 10-15 Minuten fuchteln ist mir klar geworden, dass die Unterseite komplett verklebt/verschmolzen war und ich das nur mit Kraft auf bekomme.
Spätestens das ist "Bastelei". Das verursacht ggf. mehr Schäden als notwendig.

Das Zurückschicken/und/oder entsorgen des Akkus ist tatsächlich ein Problem. Wenn du den Akku einfach so entsorgst, nimmst du dem Händler jegliche Möglichkeit, das zu überprüfen. Wenn du das Gerät zurückschicken willst, ist es im Endeffekt Eigentum des Händlers, den du entsorgst. Gleichzeitig ist das ganze ja nicht ungefährlich & afaik illegal einen defekten Akku hin und herzuschicken. Ich würde mal versuchen, anzurufen - oder ggf. vorbei zu fahren, je nach Region. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass du das Teil nicht ohne weiteres mehr zurückgegeben bekommst.

Ein paar Tage später kommen die Ersatz-Akkus, eingebaut, kalibriert und getestet. Scheinen zu funktionieren, aber weniger als 75% Kapazität für den internen Akku und knapp 80% für den externen Akku ist ein bisschen mau.
Das halte ich wieder für völlig in Ordnung, die Geräte sind schon ein paar Jahre alt, da kann man bei Gebrauchtakkus keine 100% verlangen.
 
Spätestens das ist "Bastelei". Das verursacht ggf. mehr Schäden als notwendig.

Das Zurückschicken/und/oder entsorgen des Akkus ist tatsächlich ein Problem. Wenn du den Akku einfach so entsorgst, nimmst du dem Händler jegliche Möglichkeit, das zu überprüfen. Wenn du das Gerät zurückschicken willst, ist es im Endeffekt Eigentum des Händlers, den du entsorgst. Gleichzeitig ist das ganze ja nicht ungefährlich & afaik illegal einen defekten Akku hin und herzuschicken. Ich würde mal versuchen, anzurufen - oder ggf. vorbei zu fahren, je nach Region. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass du das Teil nicht ohne weiteres mehr zurückgegeben bekommst.
Du hast es dir selbst beantwortet, ich kann keinen defekten Akku per Post schicken = Unterseite MUSS ab damit ich ihn entfernen kann.
Die 10-15 Minuten waren nötig um sicher zu gehen, dass der Laptop nicht in Flammen aufgeht.

Ich bin nur dann konfrontativ, wenn man mich verarschen will. Ich hänge mal meine erste Email an, damit das im Kontext ist. Sehr viel netter kann man glaube ich nicht sein, gegeben was die mir geschickt haben.
 

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ich denke, damit ist eher die Wortwahl hier im Forum gemeint!
Und nicht wie Du mit dem Händler redest.
Ich sehe kein Unterschied, die Beiträge in dieser Diskussion von Mr. Natural und co sind von geringer Qualität und total unüberdacht, sodass ich guten willens nur von verasche ausgehen kann, weswegen auch wahrscheinlich keine weitere Antwort von ihm kommt.

Ich möchte hier auch nicht weiter vom Thema abschweifen, der eigentliche Sinn dieses Threads ist es anderen Leuten von dieser miserablen Erfahrung zu berichten und gegeben falls etwas zu unterhalten mit der Dreistigkeit von 40€ Rabatt in der Situation.
 
Du hast es dir selbst beantwortet, ich kann keinen defekten Akku per Post schicken = Unterseite MUSS ab damit ich ihn entfernen kann.
Ohne vorherige Absprache würde ich das aber auch nicht machen. Dann eher den kompletten Laptop nehmen & in die Sandkiste. Anschließend sofort anrufen und das weitere Vorgehen abstimmen. Die Chance hättest du dem Händler halt geben müssen. Abgesehen davon: Du wusstest zu dem Zeitpunkt nicht, dass der interne Akku physisch beschädigt war. Theoretisch - ja, du kennst dich aus, aber es gibt auch Leute, auf die das nicht zutrifft & mit solchen haben die Shops ja auch täglich zu tun & ein Gerät beim Auseinandernehmen zerstören (gerade so wie du es beschrieben hast in der 2. Mail) halte ich nichtmal für sonderlich unwahrscheinlich.

Ich bin nur dann konfrontativ, wenn man mich verarschen will. Ich hänge mal meine erste Email an, damit das im Kontext ist. Sehr viel netter kann man glaube ich nicht sein, gegeben was die mir geschickt haben.
Hm, dem Wunsch sind sie doch 1:1 nachgekommen. Das mit dem abgebrochenen (und geschmolzenem) Gedöns hättest du definitiv dort erwähnen müssen. So - inkl. der Aussage "jo, hab ich abgebrochen" wirkt es halt eher so, als wäre es später passiert. Ganz ehrlich: Nach dem Schadensbild wäre die einzig richtige Reaktion gewesen, das ganze Ding zurückzugeben. Das Teil ist ein wirtschaftlicher Totalschaden bzw. eigentlich müsste man das Gehäuse auseinander nehmen, die angeschmolzenen Teile entsorgen (wenn das mit dem Kunststoff schon sowas anrichtet - was passiert dann mit der Haut, wenn die Rückstände gelöst werden?) und die Innereien retten. Du hast ja erstmal nach nem Akku gefragt und nichtmal erwähnt (auch wenn es sichtbar war), dass das Gehäuse Schrott ist.

Und ja, die erste Mail ist netter & völlig ok. Es bringt - egal ob jemand dich verarschen will, aber nichts, aus Rage zu schreiben. Ich kann aber auch nicht wirklich erkennen, dass die dich verarschen wollen, sondern eher, dass sie arg schnell über Sachen hinweg gehen & du etwas klarer mit denen kommunizieren musst (also klare Sprache, nicht offensive Sprache).
Offensiv schreiben bringt dir nix, wenn sie dich verarschen wöllten (dann bringt keine Mail noch irgendwas) - wenn nicht, ist konstruktive Kommunikation einfach sinnvoller.

Und nicht falsch verstehen: Meiner Meinung nach hätte der Händler von Anfang an austauschen sollen und müssen. Und das von sich aus. Wer weiß, ob nicht auch andere Komponenten was abbekommen haben.

Ich sehe kein Unterschied, die Beiträge in dieser Diskussion von Mr. Natural und co sind von geringer Qualität und total unüberdacht, sodass ich guten willens nur von verasche ausgehen kann, weswegen auch wahrscheinlich keine weitere Antwort von ihm kommt.
Eigentlich fand ich die Sprache hier im Thread grenzwertig aber noch ok. Aber das hier - dein Ernst? Du kommst in ein Forum neu rein & kackst dann erstmal diverse Leute an, die seit Jahren hier wertvolle Beiträge abgeben, das Forum z.T. sogar entscheidend mitprägen & sponsorn? Mr. Natural, der sogar Händler ist (Thinkspot) und der damit aus erster Hand Hinweise gibt, wie man die Situation hätte regeln sollen. Nur weil dir die Antworten nicht gefallen, sind sie nicht "von geringer Qualität und total unüberdacht" oder "verarsche". Spätestens nach so einem Beitrag solltest du dich nicht wundern, wenn du keine produktiven Antworten mehr bekommst. Wenn ich den Text vorne nicht geschrieben hätte, wäre ich nach sowas auch raus gewesen.
 
Aiphaton, TheGrey, µkrobe sind die einzigen die hier überhaupt konstruktiv sind. Ich muss schon sagen, ich hätte nicht gedacht das ihr so ein massiver CircleJerk seit, aber ist ja klar, dass der eine Raabe dem anderen nicht das Auge pickt. Thinkpad-Forum wird als reines Werbeblatt abgespeichert.

Wenn schon "erfahrene" Nutzer/Händler auf dieser Seite dazu Raten defekte Akkus per Post zu schicken und bei so einem Fall dann auch nur versuchen den Händler zu rechtfertigen.. uff dann graut es mich bei dem Gedanken wie euer Service aussieht. Aber das ist bei der deutschen IT nichts neues, leider.

Ich hätte etwas mehr erhofft als Twitter/Reddit level Diskussionen aber man lernt nie aus.

Ihr könnt diesen Thread gerne sperren, da er durch die Admins und "erfahrenen" Nutzer zweckentfremdet wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, dass die Diskussion hier so schnell von dem eigentlichen Thema abkam.

Mein Vorschlag wäre: wir beruhigen uns jetzt alle wieder, kommen von der persönlichen Ebene weg und versuchen lieber das Problem anzugehen, statt die Leute hier im Forum.

@000 Du hast schon Recht, dass man defekte Akkus nicht versenden darf und aus meiner Sicht hast du auch richtig gehandelt, nachdem dir klar war, dass der Akku so defekt war. Klar, als erster Schritt wäre es sicher sinnvoller gewesen sich direkt an den Händler zu wenden, aber wenn wir hier Mal ehrlich sind - und ich glaube da spreche ich die "alten Hasen" mit an - dann überwiegt bei uns ThinkPadlern doch oft die Neugierde. Und normalerweise ist es nicht ungewöhnlich die Bodenplatte abzunehmen, das ist ja sogar bezüglich Lenovo ganz explizit erlaubt, um RAM oder SSD zu tauschen.

Da die Situation aber jetzt so ist, wie sie ist, würde ich dir empfehlen dich per Telefon an den Händler zu wenden und mit ihm in einem persönlichen Gespräch die Sachlage zu klären.
Es kann ja auch nicht im Sinne des Händlers sein wegen nicht Mal 500€ seinen (guten) Ruf aufs Spiel zu setzen. Ich denke ihr werdet euch hier schon einig werden, denn wie deine Bilder ja gut dokumentieren, sind die Schäden schon hinreichend groß, um nicht gleich mit dem "der Kunde ist schuld" Spruch abgetan werden zu können.

Gleichzeitig bitte ich dich, 000, aber auch die Sichtweisen und Empfehlungen der anderen Mitglieder hier zu respektieren und sie nicht gleich als "unüberlegt" oder gar als "verarsche" abzutun. Denk bitte daran, dass wir hier in einem öffentlichen Forum sind und gerade diejenigen, die schon länger dabei sind haben schon viel miterlebt. Da können die Antworten vielleicht auch Mal etwas prägnanter ausfallen, da zurückschicken eben oft doch auch die bessere Lösung ist, statt sich ewig damit herumzuschlagen und dann am Ende noch Probleme mit dem Händler zu haben, weil man selbst zu viel dran "herumgespielt" hat. In deinem Fall würde ich aber aufgrund der Akkuproblematik tatsächlich etwas vorsichtiger vorgehen.

Und Mr. Natural hat als Händler sicher schon so einiges miterleben müssen, was Kunden so alles auf den Händler schieben wollten. Also auch da kann ich verstehen, dass die erste Reaktion bzw. der erste Vorschlag erst einmal ist sich direkt mit dem Händler in Verbindung zu setzen, statt selbst Hand anlegen zu wollen.
Auch wenn ich persönlich - wie oben bereits geschrieben - die Neugierde völlig nachvollziehen kann.

Und was man auch nie vergessen darf: wir sind hier alle freiwillig und unbezahlt unterwegs und versuchen uns gegenseitig zu helfen und investieren dabei unsere Freizeit. Denn dieses Forum ist kein offizieller IT-Support, sondern eine wunderbare Austauschplatform rund um ThinkPads. Dabei können Antworten natürlich auch Mal kürzer oder gar inhaltlich falsch bzw. etwas unbedacht ausfallen. Trotzdem ist hier niemand unterwegs, der absichtlich versucht andere Leute hinters Licht zu führen.
 
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Aiphaton, TheGrey, µkrobe sind die einzigen die hier überhaupt konstruktiv sind. Ich muss schon sagen, ich hätte nicht gedacht das ihr so ein massiver CircleJerk seit, aber ist ja klar, dass der eine Raabe dem anderen nicht das Auge pickt. Thinkpad-Forum wird als reines Werbeblatt abgespeichert.
Ob ein Beitrag konstruktiv ist, liegt wahrscheinlich oftmals im Auge des Betrachters. Ich lasse mal alle Nebenschauplätze außer Betracht und setze den Fokus auf 2 mögliche Optionen:
1. Dem Händler nochmal sachlich und möglichst kurz schildern wie der Ablauf war und daß es mit 40 EUR Rabatt nicht getan ist, sondern eine bessere Lösung her muß. Das Gehäuse hält ja auch nicht mehr von alleine zusammen und müßte eigentlich getauscht werden.
2. Widerruf erklären und um Information bitten, was mit den beiden mechanisch defekten Akkus passieren soll, da die nicht offiziell versendefähig sind. (Anm.: ich glaube es gibt spezielle Behälter, mit denen die versendefähig wären aber das klingt teuer)

Ich persönlich würde kein Gerät verwenden wollen, in dessen inneren potentiell giftige Dämpfe und Flüssigkeiten ausgetreten sind. Da wäre mir das Risiko für versteckte Schäden zu groß und der Umbau der betroffenen Gehäuseteile unter erhöhter Vorsicht und Sorgfalt zu aufwendig.
Bei 1. würde ich zu Ersatzgerät anfordern tendieren, ein Rabatt bringt m.E. nichts. Einfacher vom Aufwand und weniger Diskussion ist aber Nr. 2.
 
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da er durch die Admins
wie meinen? Bisher hat hier weder ein Moderator noch ein Admin irgendwas geschrieben. Erst mein jetziger Post ist der erste moderative Beitrag und ich möchte Dich bitten, Deinen Tonfall deutlich zu mäßigen!
 
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