Windows Windows 11 - fuer alte Thinkpads - jetzt testen!

Windows Betriebssystem
Windows 11 war für mich der Punkt wo ich von Dualboot/fast nur Linux außer für bestimmte Anwendungen wieder auf Win11 only umsteigen kann. Da haben sie so viel verbessert das mich seit Jahren gestört hat

Echt ? Was macht Win11 denn besser ?
Das Design - vor allem ab 22H2 - ist super unflexibel und undurchdacht, die Änderungen grenzen teilweise an Trolling. Taskleiste an der Seite ist nicht mehr möglich, gleichzeitig packt MS selbst das Menü vom Taskmanager auf die linke Seite. Das Startmenü ist super unflexibel und vollgestopft mit Müll. Selbst Basics wie Drag-Drop funktionieren nicht. Toolbars in der Startleiste sind nicht mehr möglich (-> Battery Gauge Adios). Diverse Sachen (Edge, XBox Zeug etc.) können nicht mehr klassisch deinstalliert werden. Nichtmal über die Powershell. Aber Hauptsache überall steht "Apps" drin damit man "modern" ist. Die Menüs in der neuen "Systemsteuerung" sind zu tiefverschachtelte Baumstrukturen, was sie unübersichtlich macht. Das MS Konto wird einem inzwischen nahezu aufgezwungen.
Und woran man entgültig merkt, dass die Entwickler es nicht drauf haben: Die wirklich komplexen Dinge sehen noch immer genau so aus wie bei Windows XP - und haben noch immer dieselben Schwächen. Die Datenträgerverwaltung ist immer noch wie aus XP Zeiten - und kann noch immer keine Partitionen erweitern wenn der freie Speicher auf dem Datenträger nicht direkt neben der Partition liegt.

Was ist deiner Meinung nach besser an Win11 ?
Ich hätte einen Vorschlag an Microsoft: Bitte gebt privaten Nutzern zu einem moderaten Aufpreis (20-30€) die Möglichkeit die Enterprise LTSC zu nutzen. Gerne auch mit deaktivieren Enterprise Features - also sone Art Home LTSC. Die Enterprise Features braucht man privat eh nicht. Es wäre sehr interessant zu sehen, wer wirklich diesen Design und Feature-Irrsinn will und wer lieber eine beständige und ruhige (manche würden sagen schneller veraltete) LTSC bevorzugt.
 
* Quick settings Menü in der Taskbar kann jetzt endlich WLAN und Bluetooth ohne dass man ins Einstellungsmenü müsste (inkl Ladestatus der BT Geräte)
* Explorer hat Tabs (wie lange hab ich darauf gewartet...)
* Vernünftiger Terminal Emulator (mit Tabs!)
* Sinnvolle Einbindung des WSL in den file explorer (root Verzeichnisse gemountet und verlinkt)
* Sinnvoller Support von big.LITTLE und ARM (betrifft mich mit AMD ThinkPad nicht, aber cool)
* Settings Menu wo ich keine Kopfschmerzen mehr kriege
* Zum ersten Mal seit Windows 7 eine einzige durchgezogene UI Designsprache, nicht jede App und jedes Menü schaut anders aus

Was mich nervt:
* Startmenü ist scheiße, aber Openshell hilft da

Was mich persönlich nicht stört weil es meinen Workflow nicht beeinträchtigt aber wo ich sehe warum sich andere dran stören könnten:
* Taskbar nur mehr unten
* Man kann keine Dateien mehr auf Apps in der Taskbar ziehen um sie direkt damit zu öffnen
* Rechtsklick Kontextmenü ist anders - für mich aber sinnvolle Änderung. Alles das ich regelmäßig brauche ist "draußen", in das erweiterte Kontextmenü gehe ich vielleicht einmal pro Monat - macht es für mich übersichtlicher und schneller im Workflow.

Was ich etwas mies fand:
* Meine Education Lizenz hatte Enterprise featureset bis 10, seit 11 ist das nur mehr Pro mit anderem Namen ._.
 
Und woran man entgültig merkt, dass die Entwickler es nicht drauf haben: Die wirklich komplexen Dinge sehen noch immer genau so aus wie bei Windows XP - und haben noch immer dieselben Schwächen. Die Datenträgerverwaltung ist immer noch wie aus XP Zeiten - und kann noch immer keine Partitionen erweitern wenn der freie Speicher auf dem Datenträger nicht direkt neben der Partition liegt.
Als völlig unbedarften in diesen Dingen hat mich DAS schon immer gewundert, dass es so rudimentär geblieben ist über die Jahre auch nicht geändert wurde.
 
Taskleiste an der Seite ist nicht mehr möglich

Man hat vermutlich bei der neuentwickelten Taskleiste vorher geschaut, welche Features genutzt werden und welche nicht. Wenn die Telemetrie sagt, dass 99% der Nutzer die Taskleiste eh unten haben, dann braucht man halt nicht viel Arbeit investieren.

Wenn natürlich grad die User, die die Taskleiste an der Seite haben, die Telemetrie abwürgen, dann wäre das ein klarer Fall von "ins Knie geschossen". ;-)

Das Startmenü ist super unflexibel und vollgestopft mit Müll. Selbst Basics wie Drag-Drop funktionieren nicht.

Keine Idee, was da für dich "Müll" ist. Windows 10 hat auch Verknüpfungen zu irgendwelchen Store-Apps im Startmenü gehabt. Die hat man halt einfach entfernt, wenn man die jeweiligen Apps nicht runterladen wollte. An sich keine Änderung bei 11.

Und wo genau vermisst du DnD? Ich kann aus dem Startmenü heraus z.B. Einträge herausziehen auf den Desktop, um eine Verknüpfung zu erstellen. Und seit 22H2 kann man auch wieder Dokumente auf Symbole in der Taskleiste ziehen, um das entsprechende Fenster in den Vordergrund zu bringen.

Toolbars in der Startleiste sind nicht mehr möglich (-> Battery Gauge Adios).

Dann hat man halt das Batterie-Symbol von Windows. Ist jetzt nicht so ein großer Verlust. Außer dem Lenovo Batterie-Dings hatte ich hier nie ein Programm, welches diese Funktionalität ernsthaft genutzt hätte. Access Connections zu Windows 7 Seiten vielleicht mal.

Diverse Sachen (Edge, XBox Zeug etc.) können nicht mehr klassisch deinstalliert werden. Nichtmal über die Powershell.

Ist jetzt nicht so anders im Vergleich zu Windows 10. Dann deinstalliert man es halt nicht. Es zwingt einen ja keiner zur Nutzung. Wer weiter seinen Firefox installieren will, kann das doch einfach tun. Wer weiterhin seinen Chrome installieren kann, kann das ebenfalls tun - obwohl es da natürlich ziemlich witzlos ist, denn ein "Chrome" ist ja bereits installiert.

Die Menüs in der neuen "Systemsteuerung" sind zu tiefverschachtelte Baumstrukturen, was sie unübersichtlich macht.

Keine Idee, wo du da tiefe Verschachtelungen siehst. Du hast links eine Ebene für die Kategorie und wenn du die jeweilige Kategorie ausgewählt hast, rechts eine Liste mit den entsprechenden Menüpunkten für die jeweiligen Einstellungen.

Ist übrigens auch nicht anders als unter Windows 10 auch - nur etwas schöner anzusehen. Und ein deutlicher Schritt nach vorne gegenüber der alten Systemsteuerung, denn hier kann man jetzt ja bis zu einer einzelnen Einstellung hinab die Suche verwenden.

Das MS Konto wird einem inzwischen nahezu aufgezwungen.

Bietet dem Normalnutzer halt einige Vorteile, wie 2FA oder einen definierten Weg zum Zurücksetzen von Passwörtern.
Offline anmelden kann man sich trotzdem und dass Microsoft wegen der Nutzung des Kontos plötzlich jeden Schritt des Nutzers verfolgen könne, ist und bleibt halt ein Märchen. Wenn sie das - gegen ihre eigenen Datenschutzbedingungen - tatsächlich wollten, bräuchten die dafür kein Konto.

Und woran man entgültig merkt, dass die Entwickler es nicht drauf haben: Die wirklich komplexen Dinge sehen noch immer genau so aus wie bei Windows XP - und haben noch immer dieselben Schwächen. Die Datenträgerverwaltung ist immer noch wie aus XP Zeiten

Ja, wenn man die alte Datenträgerverwaltung aufruft, dann bekommt man halt die alte Datenträgerverwaltung zu sehen. ;-)
Wenn du in den Einstellungen bist, geh auf System / Speicher / Datenträger und Volumes und schon siehst du die Funktionalität im neuen Stil.

Wobei das an der Stelle m.E. momentan noch keine wirkliche Verbesserung darstellt. Da muss man optisch noch ein wenig polieren. So lange wird ja auch noch die alte Datenträgerverwaltung z.B. im Win+X Menü verlinkt. Aber grundsätzlich muss man die nicht mehr nutzen.

- und kann noch immer keine Partitionen erweitern wenn der freie Speicher auf dem Datenträger nicht direkt neben der Partition liegt.

Kennst du irgendein Betriebssystem, welches so etwas mit Bordmitteln hinbekommt?
Es gibt halt auch noch Funktionalitäten, für die man einfach mal zusätzliche Software installieren darf. Das Betriebssystem muss nicht jegliche Spezialfälle mit Bordmitteln abdecken.
 
man kann es sich halt auch schönreden. Wenn es nur wenige brauchen, kann es auch weg. Wenn man es nicht nutzt, ist es doch egal wenn es das System zumüllt und mit Sinnloseinträgen nervt. Zwang bietet Vorteile. Die Systemsteuerung sei ein Fortschritt obwohl es de facto mega unübersichtlich ist. Das neue Speichertool ist ein super Beispiel für das wirre Labyrinth-Design mit tausenden Links irgendwo hin und Infos, die mich nicht interessieren. Aber das, was ich suche, finde ich nicht. Genau das ist DAS Mantra der neuen Systemsteuerung. Wo seh ich denn, welches Laufwerk welche Partitionen hat, wieviel freien Speicher und was wie formatiert ist und vor allem wie kann ich das anpassen ? Das macht die alte Systemsteuerung hunderttausend mal besser. Aber es kommt natürlich das Wort App nicht vor und es sieht nicht ganz so nach Android aus. Hat jemand Microsoft verklickert, dass Android dieses Schachtel-System benutzt, weil man auf kleinen Handydisplays, auf denen mit fetten Daumen getoucht wird, nicht so viel gleichzeitig darstellen kann ? Herr je ...

Aber ich glaube ich verstehe langsam, was da wirklich vor sich geht. Die neue Truppe seit Windows 10 hat einfach kein Bock sich in den alten Code reinzuarbeiten und baut daher nach und nach was komplett Neues. Und alles, was noch nicht fertig ist, wird einfach auf die alten Varianten verlinkt. Daher auch dieses "doppelt gemoppelt" überall. Leider ist es so, dass die neue Variante an vielen Stellen schlechter ist als das Alte.
 
Die Systemsteuerung sei ein Fortschritt obwohl es de facto mega unübersichtlich ist.
Früher (Windows 10) wurde gemeckert, daß Microsoft die Systemsteuerung nicht komplett in die neue Einstellungen überführt hat.
Jetzt wird gemeckert, daß Microsoft fleissig daran arbeitet, genau das zu tun.

Wenn du glaubst, daß die neuen Einstellungen weniger übersichtlich sind als die alte Systemsteuerung, dann scheint die Gewöhnung deine Objektivität zu beeinträchtigen. Die Systemsteuerung ist ein Sammelsurium von Applets und Dialogen die teilweise bis zu Windows 3 zurück reichen und auch genau so aussehen und benutzt werden.
Die Benutzbarkeit bei High DPI Displays geht gegen Null.
Einstellungen waren ebenso so tief geschachtelt wie in den neuen Einstellungen (ich habe das gerade mal auf einem Windows 7 geprüft und bin ad hoc, von der Systemsteuerung als Ebene 0 ausgehend, 4 Ebenen tief gekommen, vielleicht geht noch mehr).

Wo seh ich denn, welches Laufwerk welche Partitionen hat, wieviel freien Speicher und was wie formatiert ist und vor allem wie kann ich das anpassen ?
System > Speicher > Datenträger und Volumes


Aber ich glaube ich verstehe langsam, was da wirklich vor sich geht. Die neue Truppe seit Windows 10 hat einfach kein Bock sich in den alten Code reinzuarbeiten und baut daher nach und nach was komplett Neues.
Nee, sie müssen den Code neu bauen, weil sie sonst die Zöpfe von Windows 3 und Windows 9x nicht loswerden.

Und alles, was noch nicht fertig ist, wird einfach auf die alten Varianten verlinkt. Daher auch dieses "doppelt gemoppelt" überall.
Richtig. Was noch nicht neu implementiert ist, soll ja nicht wegfallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Benutzbarkeit bei High DPI Displays geht gegen Null.
Bei der Benutzbarkeit geht es nicht immer nur um das Design, sondern vor allem auch um eine intelligent strukturierte Menüführung und eine geeignete, kompakte und übersichtliche Form der Darstellung. Und diese 2 Punkte sind in der neuen Systemsteuerung grottenschlecht umgesetzt.

System > Speicher > Datenträger und Volumes
nicht ganz. Da fehlt noch ein Untermenü. System > Speicher > Erweiterte Speichereinstellungen > Datenträger und Volumes
Und die Darstellung ist schlicht unübersichtlich und schlecht. Das alte ist viel, viel, viel besser. Ich habe das jetzt extra mal als Bildvergleich angehängt und meiner VM 5GB mehr Speicher gegeben. In der alten Version ist alles kompakt auf einen Blick mit funktionaler Grafik, die Unterfunktionen sind per Rechtsklick erreichbar. Ich seh was Sache ist, mache nen Rechtsklick auf C, klicke auf "Volume erweitern", der Rest ist ein intuitiv machbarer Wizard. Am Ende ist mein Laufwerk C 5GB größer.
In der Neuen haste zig sinnlos verschachtelte Untermenüs. Hier (Datenträger und Volumes) sieht man schonmal nicht wie groß der Datenträger und die Partitionen sind. Dafür muss man ein Menü zurück. Dort gibt es ne Grafik, die aber sehr basic ist und ohne Funktionalität. Also wieder ins Untermenü. Dort auf Eigenschaften von C geklickt. Da dann auf den Button "Größe ändern". Und ... Möp. Fehler 0x80070005
Es ist nicht nur unübersichtlicher und hirnloser zusammengeschustert, sondern auch weniger funktional als die alte Variante. Man kann nichtmal das fucking Fehlerfenster verschieben. Nicht dass man es müsste (hier zumindest nicht), aber es zeigt den Gütegrad dieser Software.
Ich habe testweise auch nochmal auf den nicht zugeordneten Speicher geklickt auf "Volume erstellen". Auch das funktioniert nicht. Er erkennt keinen freien Speicher. Er erkennt nur, dass nicht zugeordneter Speicher vorhanden ist, kann aber darauf nicht zugreifen. Neustart half auch nicht.
Warum wird eigentlich das DVD-Laufwerk in diesem Bereich "Datenträger und Volumes" nicht angezeigt? Man kann da zwar nix formatieren, aber man könnte bei einem neu eingebundenen Speichermedium die Laufwerksbuchstaben ändern wollen. In der alten Variante ist das intuitiv und easy. Und in ner Neuen ? Hab alle Menüs und Untermenüs durchgeklickt. Nix gefunden.

Und das ist genau das, was mir ständig übern Weg läuft in dieser neuen Systemsteuerung. Ich sehe da überhaupt nichts, was besser ist. Das ist nur eine Möchtegern-Kopie von Android völlig hirnlos zusammengebraten ohne dass sich jemand Gedanken darüber gemacht hat ob diese Struktur aus Usersicht Sinn macht - und die Qualität steht auch hinten an.

Nee, sie müssen den Code neu bauen, weil sie sonst die Zöpfe von Windows 3 und Windows 9x nicht loswerden.

Da müssen sie nur aufpassen, dass sie am Ende nicht mit Glatze oder nem hässliche Toupet dastehen.
 

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Bei der Benutzbarkeit geht es nicht immer nur um das Design, sondern vor allem auch um eine intelligent strukturierte Menüführung und eine geeignete, kompakte und übersichtliche Form der Darstellung. Und diese 2 Punkte sind in der neuen Systemsteuerung grottenschlecht umgesetzt.

Irgendwie kommt es mir eher so vor, als wüsstest du in der alten, total verschachtelten und über Jahrzehnte gewachsenen Systemsteuerung einfach aus jahrelanger Erfahrung, wo du was findest. Und dass du die teils völlig verschlungenen Wege kennst, heißt für dich, dass es übersichtlich wäre.

Ich muss dich enttäuschen: das ist es nicht!

moronoxyd schrieb es ja auch schon: die alte Systemsteuerung ist eine wilde Sammlung von dutzenden verschiedener Dialoge, verteilt auf diverse Unterebenen, teils in unterschiedlichen Designs. Manches ist als MMC realisiert, manches sind eigenständige Dialoge. Die Internetoptionen stammen noch vom IE. Alleine die haben einen Dialog mit einem Dutzend Tabs und diversen Unterfenstern.

Und natürlich ist all das überhaupt nicht durchsuchbar. Und auf Touch-Displays nicht brauchbar. Und auf High-DPI-Displays nicht brauchbar.

Der einzige Punkt, den man Microsoft vorwerfen kann ist höchstens, dass sie das Thema mit der Umstellung auf die modernen Einstellungen nicht etwas vehementer voran treiben. Das hätte an sich im Laufe der Windows 10 Entwicklung schon fertig umgesetzt werden müssen.

Und das ist genau das, was mir ständig übern Weg läuft in dieser neuen Systemsteuerung. Ich sehe da überhaupt nichts, was besser ist. Das ist nur eine Möchtegern-Kopie von Android völlig hirnlos zusammengebraten ohne dass sich jemand Gedanken darüber gemacht hat ob diese Struktur aus Usersicht Sinn macht - und die Qualität steht auch hinten an.

Tut mir leid, aber deine Kritik kann ich da nicht nachvollziehen. Alle aktuellen Betriebssysteme, egal ob Windows oder macOS oder diverse Linux-Distributionen bringen Einstellungsdialoge mit, die sich mehr und mehr ähneln. Das ist auch gut so, denn Leute sollen ja nicht bei jedem Gerät wieder von vorne anfangen sollen.

Wenn ich bei einem anderen Gerät Einstellungen nicht finde, nutze ich auch dort die Suche in den Einstellungen. Egal ob Android oder iOS oder Linux oder macOS. Und zum Glück funktioniert das mit Windows mit den modernen Einstellungen auch so.
 
Habt ihr schon Erfahrungen gesammelt wie sich die Akkulaufzeit von Windows 11 zu Windows 10 verhält?
Kann man immer noch Ladeschwellen setzen?
 
Bei mir am T450s unverändert.

Akkuschwellen sind Hardware-Sache, da hat das OS keinen Einfluss. Geht.
 
'tschuldigung, wie lauten nochmal die zu ändernden registry Einträge wenn man ein nicht geeignetes Gerät auf 22H2 bringen möchte?

Irgendwie werde ich aus den Infos bei Deskmodder nicht so ganz schlau 🙈
 
Der URL läuft bei mir leider nur auf die allgemeine MS Supportseite - konkret ginge es um ein T450s auf dem bereits Win11 installiert ist und klaglos läuft. Mir geht es jetzt nur um das 22H2, denn da soll es ja zu zickereien kommen. Konkret habe ich das Gerät allerdings erst heute Abend in den Fingen und vielleicht mache ich hier auch umsonst die Pferde scheu, weil sich herausstellt 22H2 ist bereits installiert ohne Änderungen - oder kann ich das gesichert Ausschließen und muss nochmal in die registry eingreifen?
 
Der Link verweist auf einen Forenartikel, der ganz konkret erklärt, welche Einstellungen in welcher Situation notwendig sind.
Auch deine Situation mit dem Upgrade von 21H2 auf 22H2 ist dort beschrieben.

Wenn auf dem Gerät UEFI und SecureBoot aktiv sind und ein TPM 1.2, dann ist der Registry-Eintrag zum Ignorieren der CPU-Voraussetzungen notwendig, um auf 22H2 upzugraden.
 
Kurz zusammengefasst:

- regedit starten.

- zu HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\Setup wechseln. Dort einen neuen Schlüssel MoSetup anlegen, falls er noch nicht existieren sollte.

- unterhalb des Schlüssels MoSetup einen neuen 32-bit DWORD Wert namens AllowUpgradesWithUnsupportedTPMOrCPU erstellen und den Wert auf 1 setzen.

- neu starten.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich lande auch auf ms Seite 😉

Merkwürdig. Ich hab den Link jetzt auf dem Mac im Inprivate-Browser aufgerufen und lande nach der Anmeldung per MS-Konto direkt auf dem Forenartikel. Keine Idee, was ihr da macht.
Edit: nee, ist nicht mal angemeldet, ist ja InPrivate-Browser.
 
Kurz zusammengefasst:
DANKE!!!!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Merkwürdig. Ich hab den Link jetzt auf dem Mac im Inprivate-Browser aufgerufen und lande nach der Anmeldung per MS-Konto direkt auf dem Forenartikel.
und es wird noch merkwürdiger - gerade den URL auf dem iPad angeklickt und da komme ich dann auch auf den Artikel, am Rechner lande ich nach wie vor nur auf der MS Seite 😮

Auf jeden Fall habe ich den registry key gesetzt und nachdem ich ja nun auf den Arikel komme, weiß ich auch, dass ich das upgrade manuell über den Upgrade Assistenten installieren muss und 22H2 nicht über Win Update automatisch kommt.

Nochmal Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
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