Fahrrad-Sammelthread: Bikes, Kaufberatung, Diskussionen etc.

tu dir einen Gefallen und fahr bitte mal ein Klappi. ;) Gerade wenn du auch Berge fahren willst, solltest du mit der "interessanten" Gewichtsverteilung zurechtkommen. Mir war es selbst bei - für meinem Verhältnisse - sanftem Antritt nahezu unmöglich, ohne Wheelie anzufahren. Und das in Hamburg!

Als Alltagspendlerrad würde ich aber auch aus anderen Gründen einen Trekker anderen Fahrradtypen vorziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
4km in 35 Minuten zu Fuß? Flotter Schritt!
Für solche "mittellange" Strecken (2-6 km) gibt es aber meist wenig besseres als ein Fahrrad. Kein Kratzen im Winter, frischer Wind im Sommer, ein kleines bisschen Bewegung tut auch gut und man ist endlich richtig wach wenn man ankommt. Zu Fuß braucht man länger, mit dem Auto je nach Strecke auch mind. genau so lang. Da bietet es sich schon an :)

Zu Klapprädern kann ich leider wenig sagen, außer dass die kleine Reifengröße bestimmt nicht so viel Spaß machen wird, da sie so schlecht über kleine Hindernisse oder durch Schlaglöcher läuft. Da machen größere Reifen glaube ich mehr Spaß.
 
Naja, mit dem Rad wären es 4km, zu Fuß glaube ich so 3,4.
Ein Nicht-Elektro-Faltrad bin ich schon mal gefahren, fand ich auch gar nicht schlecht.
Es käme eh nix anderes in Frage, weil ich ab und zu es im Kofferraum transportieren muss.

Gestern habe ich mal versucht eine Wirtschaftlichkeitsrechnung zu versuchen. Aber selbst mit hoch angesetztem Stromverbrauch hat mein E-Auto 5€ im Monat.
Bei Anschaffungskosten von 1000€ lohnt es sich auf dem Papier niemals.
Aber das kennt man ja von E-Mobilität sowieso, lohnen tut sich das never auf kurzen Strecken.

Gibt es jemand der mit Falt-Pedelecs Erfahrungen hat?
 
Hallo Chris,

hast du ne Anhängerkupplung am Auto? Ich habe seit letztem Sommer Thule einen Radträger für die Anhängerkupplung. Oftmals habe ich den sogar einfach im Kofferraum liegen, weil er mich da nicht stört. der Träger kann auf ein angenehmes Maß zusammengeklappt werden und ist total leicht. Kein Vergleich mehr zu den alten, sperrigen und schweren Radträgern.
Anhängerkupplung ausklappen, Träger montieren und Rad sichern: keine 5 min.
Ich glaube die Kombination mit einem "ordentlichen" Rad ist sehr viel sinnvoller, als ein Klapprad. Anschaffungskosten hoch, aber ich habe den Kauf noch keine Sekunde bereut.

Viele Grüße,
Kordesh
 
Naja nur die Stromkosten gegen zu rechnen ist aber nicht sehr weit gedacht. Was ist mit Verschleiß am Auto? Versicherung & Steuern? Aber auch wiederum Verschleiß am Fahrrad? Dann ist die Radtour irgendwie auch Sport - wie viel Geld spart man also für sonstiges Sportprogramm? Wie siehts mit dadurch verbesserter Gesundheit aus? Usw. Oder zusammengefasst: Einfach so lässt sich das nur mit fixen Kosten nur schwer vergleichen.
 
Nein, AHK ist bei meinem Zoe nicht möglich

Es gibt von Thule eine AHK mit speziellem Kopf, auf dem zwar Fahrradhalter montiert, aber keine Anhänger angehängt werden können. Diese ist auch für Fahrzeuge ohne Anhängelast zugelassen - vielleicht geht die auch am Zoe.

Grüße

Fabian
 
Gibt es überhaupt Pedelecs zum Falten?

Habe ein Faltrad bei einer Zugfahrt gesehen. Viel mehr als 10kg dürfte das nicht auf die Waage gebracht haben. Da aber Pedelecs stabiler ausgelegt werden als normale Räder dürfte man sehr schnell bei 15kg bis 20kg landen womit der Vorteil eines Faltrades hinfällig wäre?
 
Der Frühling ist da...

Ein bisschen eingeschlafen hier... Bei uns hat der Frühling gestern kurz hallo gesagt. Das erste mal in kurz/kurz durch die Rapsfelder gedüst :love:
 

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Da nun der Frühling da ist, stand für meine Freundin auch der Fahrradkauf an :) geworden ist es ein 28"-Stadtrad von Reiff, vermutlich aus den 80ern. Das Rad ist erstaunlich leicht und der Stahlrahhmen ist in einem top Zustand, Rost gibts wirklich nur an ein paar kleinen Stellen. Die Ausstattung ist zwar schön alt, aber auch etwas exotisch - Schaltung ist eine Shimano Positron FH-400 (2x6) und gebremst wird mit zwei Weinmann-Mittelzugbremsen, vorne eine relativ normale Konstruktion, hinten eine HP Turbo. Schaltung und Bremse benötigen wohl auch noch eine Überholung, wie auch die Lichtanlage.

Nunja, über die Positron liest man gutes und schlechtes - ehrlich gesagt finde ich die hintere Schaltung soweit in Ordnung, sie bedarf aber dringend einer vernünftigen Einstellung, da die kleinsten Gänge nicht wirklich funktionieren. Insgesamt stelle ich mir die Einstellung ohne die Feder am Schaltwerk sogar recht leicht vor. Vorne tut sich aber leider gar nichts - der Schaltzug war nicht richtig eingehängt und als ich ihn etwas bewegen wollte, um ihn einhängen zu können, hatte ich plötzlich eine Hälfte in der Hand, der Zug war also schlichtweg durchgerostet.
Jetzt muss ich also erst einmal zumindest einen neuen Schaltzug mit Außenhülle besorgen - gibts auf eBay zur Genüge, wenn auch etwas teuer. Oder würdet Ihr davon abraten und gleich etwas à la Shimano 600 verbauen?

Dann die Bremse - vorne ist die Bremswirkung noch nicht allzu überzeugend, da werde ich wohl mal die Klötze etwas abschmirgeln und die Bremse richtig einstellen. Die hintere Bremse ist richtig eingestellt, aber auch hier müssen die Klötze abgeschliffen werden. Da die Bremse Radau macht, gehe ich aber davon aus, dass die ziemlich hart sind. Problem: Für die HP Turbo gibt es keine Klötze mehr, da ist dann also eine neue Bremse fällig.
Da die restlichen Komponenten gerne dran bleiben sollten, wird es wohl wieder eine Mittelzugbremse (es sei denn, Ihr ratet davon extrem ab). Ich habe mich mal auf eBay umgeschaut, z.B. das hier oder das hier. Was meint Ihr?
Und was für Klötze soll ich draufmachen? Es handelt sich meinem Empfinden nach wohl um verchromte Stahlfelgen.

Apropos Reifen - findet man heutsotage noch schöne "Retro"-Reifen mit weißen Flanken?

Zu guter Letzt wäre dann die Lichtanlage dran. Da das natürlich eher zum Stil des Rads passt als ein LED-Stecklicht, wäre es wünschenswert, die Lichtanlage an sich zu erhalten - sollte aber dennoch eine bessere Leistung liefern als die typische Glühbirne, die nur fürs Gesehenwerden reicht. Ich denke mal, ein solches Laufrad mit einem Nabendynamo neu einzuspeichen, grenzt etwas an Wahnsinn, oder?
Und gibt es LED-Leuchtmittel oder komplette Scheinwerfer, die optisch an ein Rad aus den 80ern passen? Würden die auch mit der ungleichen Spannung eines normalen Dynamos klarkommen, oder schafft so einer bei langsamer Fahrt nur flackerndes Licht, weil die Spannung zu gering ist?

Vielen Dank schonmal :)
 
Dieser Frühling war ja zum abgewöhnen. :)

Wenigstens kann man bei den Temperaturen die Speckrollen unter dicken Klamotten verstecken. Trotzdem, im Sommer wird es peinlich wenn sich der Stoff um die Körpermitte bis zum Bersten spannt. :)
 
zu den Bremsen kann ich nix sicheres sagen, meine aber zu erinnern, dass V-Brakes dann doch vorzuziehen sind wegen besserer Bremswirkung. Die Avid Single Digit sollen da ganz gut wegkommen, wenn es um Preis-Leistung geht. Und gerade bei den Bremsen würde ich aufgrund der Sicherheit keine Kompromisse eingehen, nur damit der Retro-Look erhalten bleibt oder um ein paar Cent zu sparen!

Zu den Lampen:
Klar, gibt extra dafür Pseudo-Retro-Funzeln mit LED, bspw. https://www.bike-components.de/de/b...us-LED-Frontlicht-mit-StVZO-Zulassung-p30724/
Sind aber halt auch dem Preis entsprechend. ;) Helligkeitswunder darfst du da also nicht erwarten.
Alternativ sehen die Edelux auch ziemlich Retro aus und sind dabei auch ziemlich hell: https://www.bike-components.de/de/S...d-m-Ruecklichtausgang-StVZO-Zulassung-p47353/
Aber ob nur die Optik einen derartigen Aufpreis gegenüber den BUMM IQ CYO rechtfertigt, die da drin stecken und die gleiche Helligkeit liefern, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Seitenläuferdynamo sollte kompatibel sein, m.W. liefern die die gleiche Ausgangsspannung, andererseits kosten Kompletträder mit billigen Nabendynamos, die immer noch angenehmer als so ein Seitenläufer sind, nicht die Welt:
https://www.boc24.de/shop/fahrradte...o-28-zoll-dh-c3000-3n-194616--3?itemId=673209
Und ob das Ersparte es mir wirklich wert wäre, auf die Vorteile von Nabendynamos zu verzichten, ich weiß ja nicht. :eek:

Auch bei den Reifen gibt es Retro-Trend sei Dank genug Auswahl an Weiß- oder Cremewandreifen, bspw. https://www.boc24.de/shop/fahrradte...be-road-cruiser-hs377-175204--3?itemId=492072
Gibt sogar komplett cremefarbene, für richtig Retro: https://www.boc24.de/shop/fahrradte...nti-ride-tour-28-zoll-188854--3?itemId=630100
Wie man aber auch wieder unschwer am Preis erkennt: Bei den Dingern geht es nicht um Qualität sondern um Optik. Die Leute, denen es um Qualität geht, sind nicht unbedingt die Leute, die auf das Retro-Zeug abfahren...

Apropos: Mir ist letzte Woche der Schaltwerkszug gerissen und da hab ich eine unschöne Entdeckung gemacht:
IMG_20170507-203803.jpg

Da es am Tretlager ist, wird es laut Hotline wohl als Rahmenbruch behandelt, was bedeutet, dass ich wohl einen "ordentlichen Rabatt" auf ein Neurad der Cycle Union (Modell meiner Wahl) bekomme, da es den Rahmen nicht mehr gibt. :/ Irgendwie nicht so cool, vor allem, da das Ding eine komplette SLX-Garnitur und Magura HS11 hat. Da die UVP aber "damals" nur bei 799 Euro lag und vergleichbare Räder heutzutage gut über 1.000 Euro kosten, hab ich da so meine Sorgen. :/
 
Kurioser Defekt. Ich bin mal kurz unter mein Rad gekrochen. Kein Kontakt. Das hier sieht mir nach Fehlkonstruktion aus?

Ansonsten Hut ab für Leute die so viel Arbeit für die Optik beim Fahrrad machen. Beim Auto sieht man ja von der Arbeit etwas aber beim Fahrrad? Kaum etwas zu sehen und gerade eingebaut und schon verschlissen. Da verbaue ich was ich gerade am schnellsten zum vernünftigen Preis bekomme.
 
korrekt, deswegen wird es wohl auch höchstwahrscheinlich als "Rahmenbruch" im Rahmen (no pun intended) der Gewährleistung behandelt.

Und mit der Optik: Man sieht es schon und so richtig nett aufgebaute Retro-Bikes haben schon ihren Charme. Aber nichtsdestotrotz wäre es mir das nicht wert. Bin da doch zu sehr "form follows function".

Hab gerade mal bei Rabeneick/Kreidler/VSF Fahrradmanufaktur geguckt. Spaß macht die Palette ja eher nicht. :/
 
Apropos: Mir ist letzte Woche der Schaltwerkszug gerissen und da hab ich eine unschöne Entdeckung gemacht:

Da es am Tretlager ist, wird es laut Hotline wohl als Rahmenbruch behandelt, was bedeutet, dass ich wohl einen "ordentlichen Rabatt" auf ein Neurad der Cycle Union (Modell meiner Wahl) bekomme, da es den Rahmen nicht mehr gibt. :/ Irgendwie nicht so cool, vor allem, da das Ding eine komplette SLX-Garnitur und Magura HS11 hat. Da die UVP aber "damals" nur bei 799 Euro lag und vergleichbare Räder heutzutage gut über 1.000 Euro kosten, hab ich da so meine Sorgen. :/

Warum denn gleich ein komplett neues Rad? Tut's nicht auch ein einfach nur ein neuer Rahmen und dann ein bisschen Bastelarbeit?

Als ich mir vor 5 Jahren, nach Ewigkeiten mal wieder ein Rad kaufen wollte, stand ich vor dem Problem, dass ich 1. einen ziemlich verwachsenen Körper habe (2Meter, 140kg) 2. mir die infrage kommenden, bezahlbaren Räder von der Stange idR. eine Blender-Ausstattung haben bzw. an den eigentlich entscheidenden Teilen gespart wird. Hinzu kamen noch meine obskuren Sonderwünsche...
Also bin ich den Fachhandel meines Vertrauens und habe mir einen XXL-Rahmen eines Massenherstellers geordert samt XT-Innenlager und Steuersatz inkl. Einbau hat mich das 250€ gekostet , für die Anbauteile bin ich auf Schnäppchenjagd gegangen, hat zwar ein paar Wochen, oder waren es Monate, gedauert, aber unterm Strich habe ich ganz knapp an 1k€ gekratzt, dafür aber mein "Traumbock" vor der Tür stehen (XTR Schaltwerk + Hebel, Alfine Kurbel, DT Swiss TK540 Felgen mit Messerspeichen, XT-Naben, Marathon Mondial Schlappen, Avid Elixir 9 Disc's, Phillips LED, Curana C-Lite Bleche, Ergon GP1 Griffe, Brooks Sattel, XT Kassette & Kette, 3T Vorbau, Lenker und Sattelstütze, dazu noch das passende Werkzeug).
Der Zusammenbau hat inkl. Einstellungen keine 3 Stunden gedauert.
 
Weil ich von der Cycle-Union als Gewährleistungsmaßnahme eben keinen Rahmen bekommen würde (da nicht mehr auf Lager) sondern nur einen "ordentlichen Rabatt" (der leider nicht genauer definiert wurde).
 
Apropos: Mir ist letzte Woche der Schaltwerkszug gerissen und da hab ich eine unschöne Entdeckung gemacht:
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Ich würde mir da keine alzu großen Gedanken machen. Keine wirklich stark belastete Stelle am Rahmen (Einige Hersteller bohren sogar Löcher in das Tretlager, um Wasser abfließen zu lassen). Ist natürlich ein ärgerlicher Schaden, aber ich würde auf den Rabatt nicht eingehen und das Rad weiter fahren, wenn dir die Ausstattung so gut gefällt. Dazu würde ich den Zug in einen Liner einpacken und beobachten. Sollte damit funktionieren. Warum ich mir da so sicher bin:
Ein Radkollege fährt ein Canyon Strive mit dem selben Schaden, allerdings ins Carbon geschnitten. Hat den Schaltzug nun auch in einen Liner verpackt und prügelt das Rad mit 90kg+ und unsauberer Linie nach wie vor wie wild den Berg runter - Absolut kein Problem*

Bei Aluminium sehe ich da, dem Foto nach zu urteilen, überhaupt kein Problem.

*Bitte jetzt keine: Schaden am Carbon sieht man nicht auf den ersten Blick und Carbon verliert die innere Struktur, wenn es geschwächt wird - Diskussion... Wäre das Carbon defekt, hätte es bei den Sachen, die er so fährt, wie er sie fährt, bereits versagt - da bin ich mir sicher. Außerdem kann man eine Delaminierung durch einen Klopftest relativ sicher ausschließen. Getan - nix Außergewöhnliches festgestellt.
 
Ich fürchte, ich muss meine Laufräder auch nochmal einschicken. Mein Nabendynamo vibriert umso stärker, je größer die Belastung ist. Ist das Licht aus, ist Ruhe. Ist das Licht an, vibriert mein ganzes Rad. Die Lautstärke dabei erinnert eher an einen Seitenläufer-Dynamo, wenn Rahmen, Bremsscheibe und die Speichen alle mitschwingen und klappern...
 
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