Hat Putty etwa ausgedient???

Ganz einfach: Putty kann SSH. Hast du dir eigentlich irgendwas davon mal selbst angeschaut oder ausprobiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Versuch mal remote server management mit Filezilla zu betreiben... Entweder das hat eine versteckte Konsole die ich nicht kenne, oder du wirst wenig Freude haben.

Filezilla kann sFTP, also Dateien übertragen über SSH. Sehr nützlich, verwende ich auch viel. Aber es ist kein SSH remote terminal Tool.

@Topic: ich verwende PuTTY eigentlich nur wenn ich ein Serial console Tool brauche. Für SSH nutze ich auf jedem System nur openSSH, ist ja schon ne ganze Weile ab Werk dabei bei Windows.
 
Warum wird Filezilla oftmals zusammen mit Putty genannt?
Weil sie sich prima ERGÄNZEN.
Nimm dir doch einfach mal die Zeit und erkläre uns dein Problem oder was du vor hast. So drehen wir uns nur unendlich im Kreis.

Grüße Thomas
 
Filezilla beherrscht das SSH-Protokoll nur und ausschliesslich zum Dateiaustausch. SSH ist aber sehr viel mehr als das.
Zeig mir mal, wie du in Filezilla eine Terminal-Verbindung zu einem Server aufbaust und interaktiv auf diesem Server Befehle ausführst.
 
Vielleicht sei in dem Zusammenhang mal der Bitvise SSH Client genannt.
Der kann so ziemlich alles rund um SSH, inkl bequemem File-Transfer und wie ich hin und wider nützlich finde, nen proxy erstellen um mit der IP des SSH-Ziels aus zu surfen.
 
Putty hat insofern ausgedient, das M$ nach 25 Jahren endlich SSH Support eingebaut hat.

Alle die Putty mögen sollen es natürlich weiter benutzen.

P.S.

Putty gibt es auch unter Linux (apt install putty)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Vielleicht sei in dem Zusammenhang mal der Bitvise SSH Client genannt.
Der kann so ziemlich alles rund um SSH, inkl bequemem File-Transfer und wie ich hin und wider nützlich finde, nen proxy erstellen um mit der IP des SSH-Ziels aus zu surfen.
Das kann putty auch (der socks proxy support heißt dynamic proxy oder so ähnlich=
 
Good Morning.
Bei mir sieht's mittlerweile wie folgt aus:

Windows -> Kitty. Schon allein per Rad das Fenster vergrößern, ist Hammer!!

Die meiste Zeit bin ich aber unter macOS unterwegs. Hier mittlerweile nativ.
Es gibt das Super-Tool "xbar". Damit kann ich alle SSH-Verbindungen, die ich in der Config habe mit einem Klick aus der oberen Menüleiste aktivieren.
 
Statt Filezilla kann ich auch WinSCP empfehlen. Mobaxterm hätte Dateiübertragungen auch eingebaut, so ein Programm in Open-Source wäre klasse.
 

Powershell für ssh Verbindungen und FileZilla werde ich benutzen.

Genau mein Ergebnis.

So "die" Vorteile sehe ich bei putty für mich zur Zeit nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mich mal inspirieren lassen und OpenSSH nativ für W10 ausprobiert. Läuft ok, aber es ist gefühlt etwas lahmer im Seitenaufbau. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich PowerShell über ConEmu habe laufen lassen. Naja. PuTTY for life. ;)
 
Wir nutzen an den meisten Arbeitsplätzen in unserer Firma PuTTy, um auf unseren Linux Host mit inzwischen über 30 Jahre alte, aber ständig angepasste Konsolenanwendungen zuzugreifen, die wir in grauer Vorzeit 1:1 von HP-UX nach Linux portiert hatten.

Auch Adminzugriffe auf unsere Linux-Server erfolgen überwiegend über Putty - ein dreifach hoch auf die Zeichensatzauswahl! - und nur extrem selten via UltraVNC.
 
Privat nutze ich gerne den Fork "KiTTY", da portabel. Bei sehr speziellen Konfigurationen mit Jumphost dann teilweise auch wieder PuTTY, da KiTTY da nicht alle Möglichkeiten bietet. Filezilla nutze ich auch gerne, aber eben für FTP, FTPS und vor allem SFTP. SSH kann man damit aber nicht machen. Nicht mal SCP, da muss man dann auch zu Alternativen greifen.
Ach ja und auf der Arbeit nutzen Kollegen auch gerne SuperPuTTY.
 

Das scheint ja "die" Lösung zu sein.
 
Mindestens bis KDE/Plasma 4 gabs tatsächlich noch ein KPuTTY. Außer einer halben Seite bei Sourceforge findet man aber nichts mehr dazu.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben