T6x Mein T61 irreparabel?

perplex

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Vor ein paar Tagen hat mein T61 6458W4B von 2008/09 mit 3 GB RAM und Nvidia NVS 140M wohl das Zeitliche gesegnet. Da EDV-Laie, frag' ich aber lieber hier nochmal die Experten.

Beim Ansehen eines einfachen Videos in Firefox fror Bild ein,
Ton kam nur noch phasenweise und ging in Endlos-Knarren über, dabei keine Reaktion mehr auf Mausklicks und Tastaturbefehle. Nach Neustart bereits Boot-Menü gestört durch viele farbige Karos, bei Wiederholung (nach längerer Pause) nur noch statisch weiße und schwarze Flächen und Linien. Vorangegangen waren ein Jahr lang bei Dual-Boot-Installation von Windows 7 32bit und Linux Mint 18.3 64bit wiederholte Einzelfälle unter Linux von Einfrieren beim Blättern in Fotos und in Firefox. Zuletzt dann nach Aktualisierung von Firefox bei Google Maps, dort behoben durch Deaktivierung von webgl.

Hat da nach zwölf Jahren doch noch der Nvidia Bug zugeschlagen? Andere Ursache? Mache ich etwas falsch? Benutze im Moment hilfsweise einen etwas unterdimensionierten T60 und hoffe dann auf einen T61 meines Bruders mit Intel Graphics Media Accelerator X3100 umsteigen zu können, die will ich natürlich nicht auch noch versenken!

Danke im voraus für die richtige Einordnung.
 
Hört sich schon bisschen nach NVidia Bug an. Ich habe hier ebenfalls noch ein T61 mit der gleichen Grafikkarte rumliegen. Das hat kurz vor Ende der Garantiezeit ein neues Mainboard bekommen, weil sich der NVidia Bug gemeldet hat. Ich meinte das hatte damals ein ähnliches Fehlerbild. Aber um ehrlich zu sein, das ist ja auch schon ewig her, also so genau weiß ich das dann doch nicht mehr :rolleyes:
 
fror Bild ein,
Ton kam nur noch phasenweise und ging in Endlos-Knarren über, dabei keine Reaktion mehr auf Mausklicks und Tastaturbefehle. Nach Neustart bereits Boot-Menü gestört durch viele farbige Karos, bei Wiederholung (nach längerer Pause) nur noch statisch weiße und schwarze Flächen und Linien.
Eindeutig nVidia-Bug.
 
Danke für die Einschätzungen! Mein T61 ist dann nur noch Ersatzteillager. Frage mich trotzdem, ob ich seit der Installation von Linux durch irgendwelche dämlichen Einstellungen die Graphik überstrapaziert habe nach zuvor jahrelanger problemloser Nutzung.

- - - Beitrag zusammengeführt - - -

(Oh, das Folgende sollte eine getrennte Antwort für Cooli sein. Finde mich offenbar noch nicht zurecht. Und wie verhindere ich, daß meine Satzzeichen zu einem Smiley werden?)
Danke! Bedeutet "rumliegen" u.U., daß der T61 darauf wartet, von mir genutzt zu werden? Könnte für mich Sinn machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie verhindere ich, daß meine Satzzeichen zu einem Smiley werden?)
Mit einem Leerzeichen, z.B. ": )" - da muss man die Duden-Regeln zwecks Nutzbarkeit etwas "dehnen".
Frage mich trotzdem, ob ich seit der Installation von Linux durch irgendwelche dämlichen Einstellungen die Graphik überstrapaziert habe nach zuvor jahrelanger problemloser Nutzung.
Eher nicht. Der Bug tritt unvermittelt auf - siehe https://thinkwiki.de/NVidia-Bug

getrennte Antwort
Nö, Antworten in einem Beitrag - siehe auch "Foren-Tipps für neue Mitglieder", verlinkt auf der Startseite oben Mitte.
 
@zwieblum: Naja, trotz soliden Aufbaus und detaillierten Maintenance Manuals schrecke ich vor tieferen Eingriffen zurück, zumal der Umgang mit Wärmeleitpaste eher nichts für Anfänger ist. (Bei einem Lüfterproblem hatte mir netterweise mal Thinkpad-Schmiede geholfen. ) Außerdem stellt sich die Frage, ob das bei einem so alten Gerät noch wirtschaftlich wäre, da tauscht man wohl doch eher den ganzen Rechner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, trotz soliden Aufbaus und detaillierten Maintenance Manuals schrecke ich vor tieferen Eingriffen zurück,
Das größte Problem hierbei ist, den Schraubendreher anzusetzen. Wenn man sich an das HMM hält und die Schrauben strukturiert ablegt, beim Zusammenbau auf deren Länge achtet, kann nichts schief gehen.


zumal der Umgang mit Wärmeleitpaste eher nichts für Anfänger ist.
Das ist bei dem Modell eine der einfachsten Übungen. Tropfen auf den CPU-DIE (Metallplatte in Mitte der CPU) - mit einem Kunsttoffspatel (liegt manchmal bei), alter SIM- oder EC-Karte bis in die Ecken verteilen und Lüftergehäuse aufsetzen. Die CPU-DIE sollte durch die Wärmeleitpaste schimmern. Abschließend die vier Halteschrauben um die CPU über Kreuz in der Reihenfolge der eingestantzen Nummern (1-4) anziehen, Metallbügel anbringen und Lüfter wieder anschließen. - Ist wirklich keine Hexerei. Solltest Du dennoch etwas falsch gemacht haben, schaltet der Rechner bei Überhitzung der CPU automatisch ab.

Außerdem stellt sich die Frage, ob das bei einem so alten Gerät noch wirtschaftlich wäre, da tauscht man wohl doch eher den ganzen Rechner.
Ist es! Einen Rechner, der noch benutzbar ist, wegen so einer Kleinigkeit auszutauschen, ist Verschwendung von wertvollen Rohstoffen und unnötige Abfallverursachung.

Und wenn Du doch etwas am Rechner verbastelt/zertrümmert hast, lässt er sich immer noch austauschen und in Einzelteilen bzw. als "defekt" verhaufen ;) - beachte hierbei aber die Marktplatzregeln unseres Forums.
 
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