Yoga Thinkpad S1 Yoga Besitzer Sammler

SF6

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Hallo,

wie kann ich die Windows 8.1 Installation auf meine neue SSD spiegeln? Bevor ich die neue SSD in das Yoga einbaue, hätte ich das gerne geklärt, damit gleich alles funktioniert :)

EDIT

Jetzt mal als Sammelthread, da sicher einige Fragen zu dem Gerät aufkommen.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab es bei meiner Freundin so probiert: http://explipedia.de/ssd-umzug-von-hdd-mit-betriebssystem/. Hatte soweit ganz gut geklappt, leider brach der Klonvorgang wegen defekten Blöcken/Sektoren auf der Quellfestplatte ab. Nun bekommt sie also noch eine neue HDD und ich darf am we neuinstallieren. Aber mit ganzer HDD sollte das Problemlos gehen. Gparted gibt es als Live CD oder auch für den USB Stick.
 
Ich hab es bei meiner Freundin so probiert: http://explipedia.de/ssd-umzug-von-hdd-mit-betriebssystem/. Hatte soweit ganz gut geklappt, leider brach der Klonvorgang wegen defekten Blöcken/Sektoren auf der Quellfestplatte ab. Nun bekommt sie also noch eine neue HDD und ich darf am we neuinstallieren. Aber mit ganzer HDD sollte das Problemlos gehen. Gparted gibt es als Live CD oder auch für den USB Stick.

Geht das auch mit Lenovo eigenen Tools?

2. Frage:

Wie bekomme ich die Basecover wieder ordentlich drauf :confused: Will da nix mit Gewalt machen, beim Scharnier schließt es nicht bündig ab. Sind da irgendwelche Clips die einrasten müssen?
 
Das Thinkpad S1 Yoga (12,5")

... und wenn ich schon am Fragen bin.

Verbaut war eine 500GB HDD + 16 GB Cache SSD. Diese habe ich jetzt entfernt (weil ich ja jetzt eine SSD eingebaut habe). Wird es dann Probleme geben?
 
Also guck mal ob es für dein Yoga ein Hardware Maintance Manual gibt (Hwmm) da steht wie du das auseinander und wieder zusammengebaut bekommst.
Klonen mit Bordmitteln geht nicht du kannst aber eine Windows Datensicherung machen und von der nach einer Neuinstallation dein System wieder herstellen. Aber ob der das komplett wiederherstellt oder nur Dateien oder Programme weiß ich nicht. Ein Klonen ist mit Windows out of the box nicht möglich. (Btw. ist das klonen des Systems was gerade auch gebootet ist meist nicht so richtig möglich, Live CD ist da besser weil auf Dateien welche sich in Verwendung befinden nicht zugegriffen werden kann.)
 
Hier gibt es noch Service Training Videos, vielleicht ist da was dabei was dir hilft.

Auch wenn es jetzt zu spät ist noch der Hinweis, dass der Tausch der HDD gegen die Garantiebestimmungen von Lenovo verstößt (die HDD ist beim Yoga nicht als CRU - customer replacable unit - geführt). Ggfs. besser die Originalplatte aufheben und im Servicefall zurücktauschen
 
Na, laut Aussage des Verkäufers soll das kein Problem sein. Er hat mir ja sogar noch gesagt, auf was ich achten soll.
Die tauschen das ja auch ab Werk und woran soll man erkennen, wer es getauscht hat?

Jetzt geht das also schon so los bei Lenovo wie bei Apple?

@gazpel

Danke für den Link. Da sieht man es genau (und vor allem sieht man, dass es kein Hexenwerk ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die tauschen das ja auch ab Werk und woran soll man erkennen, wer es getauscht hat?

Jetzt geht das also schon so los bei Lenovo wie bei Apple?

Das du ab Werk eine SSD einbauen lassen kannst ändert rein gar nichts daran, dass die HDD beim Yoga keine CRU ist.
Damit ist es auch keinesfalls verwerflich, sollte Lenovo die Garantie abweisen.
Das der Händler allerdings behauptet, dass du das ohne Probleme machen kannst, ist dagegen eine Frechheit.

Aber sich über Lenovo aufregen, ist hier definitiv nicht angesagt :)
 
Naja, natürlich rege ich mich auf. Denn das ist ein Thinkpad, kein Consumer Notebook. Und da erwarte ich, dass ich solche Sachen tauschen kann.
Schließlich sind das ganz normale Schrauben, keine Torx und Aufkleber sind auch keine zu sehen. Woran soll der normale Kunden denn erkennen, dass er da nicht ran darf? Zudem ist es rechtlich fragwürdig, dass Lenovo Gewährleistung ausschließen kann, wenn die HDD getauscht wurde.

Ich meine übrigens nicht "ab Werk" sondern ab Händler. Die machen ja nichts anderes. HDD raus, neue SSD rein. z.B. Campuspoint bietet solche Umrüstungen an.

Kleines Update auf was ihr achten solltet beim Umbau:

Nachdem ihr alle 10 Schrauben gelöst habt, müsst ihr das Cover an der Seite der Lüfteröffnung mit einem Fingernagel vorsichtig lösen. Da sind Clips, die das Cover freigeben. Ein bisschen Kraft ist nötig.
Danach sich von den Seiten vor arbeiten und den hinteren Teil abnehmen. Vorsicht: Nicht bei dem Streifen gegenüber der Lüfteröffnung reißen, das ist nur geklebt.

Beim Zusammenbau erst auf der gegenüberliegende Seite der Lüfteröffnung anfangen und einrasten lassen. Danach die Schrauben wieder festziehen. Wenn das geschehen ist, lässt sich auch der letzte Clip bei den Scharnieren einrasten.

Fertig.
HDD ist eine ganz normale 2,5" 7mm HDD (in meinem Fall eine WDC). Die RAM Steckplätze befinden sich wohl auf der Seite der Tastatur. Das dürfte etwas aufwändiger sein, da ran zu kommen.

Dann ist mir noch folgendes aufgefallen:

Der mini HDMI Port schafft 2560x1600 @ 60 Hz mit meinem U3014. Eine positive Überraschung :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, natürlich rege ich mich auf. Denn das ist ein Thinkpad, kein Consumer Notebook. Und da erwarte ich, dass ich solche Sachen tauschen kann.

Nur weil man es erwartet, heißt das aber noch lange nicht, dass es auch so sein muss.
Und da das Yoga zu den Ultrabooks zählt, ist dort eben deutlich weniger CRU als bei den normalen Thinkpads!

Schließlich sind das ganz normale Schrauben, keine Torx und Aufkleber sind auch keine zu sehen. Woran soll der normale Kunden denn erkennen, dass er da nicht ran darf?

Mh also nur, weil Lenovo normale Schrauben verbaut, heißt das im Umkehrschluss, dass ich daran rumschrauben darf, ohne Garantieansprüche zu verlieren?
Geile Sache, dann sind nach deiner Definition auch alle Geräte mit Displaymods und Mainboardumbauten noch Garantiefähig, da auch dort nur normale Schrauben durch die User angetastet wurden :)

Zudem ist es rechtlich fragwürdig, dass Lenovo Gewährleistung ausschließen kann, wenn die HDD getauscht wurde.

Und hier wirfst du zwei völlig unterschiedliche Dinge durcheinander!
Gewährleistung ist ungleich Garantie!
Gewährleistung kann Lenovo tatsächlich nicht ausschließen. Bringt dir als Kunde aber defakto ab 6 Monate nach dem Kauf eh nichts, da du beweisen müsstest, dass der Defekt schon ab Werk bestand.
In die Garantiebedingungen kann Lenovo schreiben, was sie wollen, da es sich um freiwillige Leistungen des Herstellers handelt!!

Ich meine übrigens nicht "ab Werk" sondern ab Händler. Die machen ja nichts anderes. HDD raus, neue SSD rein. z.B. Campuspoint bietet solche Umrüstungen an.

Und auch das ist völlig normal, da es sich bei Campuspoint und wie sie alle heißen um autorisierte Händler handelt, die berechtigt sind solche Upgrades ohne Garantieverlust durchzuführen.
Ergo nur weil die das dürfen, darfst du das noch lange nicht :)

Also wie gesagt, eigentlich gibt es keinen objektiven Grund sich über Lenovo zu ärgern. Du hättest einfach vorher nachsehen müssen, ob es sich bei der HDD um eine CRU handelt oder nicht. Das du aufgrund des "thinkpad" im Namen davon ausgegangen bist, dass dem so ist, ist nachvollziehbar, aber entbindet dich nicht davon, dich vorher zu informieren, bevor du an dem Notebook rumschraubst :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mh also nur, weil Lenovo normale Schrauben verbaut, heißt das im Umkehrschluss, dass ich daran rumschrauben darf, ohne Garantieansprüche zu verlieren?
Geile Sache, dann sind nach deiner Definition auch alle Geräte mit Displaymods und Mainboardumbauten noch Garantiefähig, da auch dort nur normale Schrauben durch die User angetastet wurden
in der EU und CH müssen kunden laufwerke tauschen dürfen ohne die garantie zu verlieren, dazu gibt es urteile von ende der 90ziger jahre des letzten jahrtausend, als die hersteller angefangen haben, "siegel" auf ihre thower zu kleben die man ablösen musste um die kiste zu öffnen beim laufwerk wechseln.
das mit der garantie und gewährleitung, wie hier immer gesagt wird, sei freiwillig, stimmt auch nicht. das ist länderabhängig.
in der ch gibt es keine gewährleitung sondern gesetzesmässig vorgeschrieben 2 jahre volle garantie. (auch auf akku)
ganz egal was der hersteller macht. wenns darauf ankommt, müssen die verkäufer gerade stehen, aber der spiesrutenlauf der kunden hat so ein ende.
hoffen wir wenigstens.......

im momennt ist man in der CH darüber am diskutieren ob man die nicht auf 5 jahre verlängerd um dem wegwerfwahn bei zu kommen.
hätte ein smartphone 5 jahre garantie würde man auch 5 jahre software support bekommen nicht wie zur zeit 2 jahre.
die EU greift die diskusion im momennt auch auf, ausgehen von den politischen vorstössen in der CH.
 
Na, keine Lust mehr zu diskutieren. Du tust ja gerade so, als hätte ich die CPU ausgelötet. Dabei ging es nur um eine HDD. Im Zweifelsfall berufe ich mich auf den Händler.

Sei's drum. Die HDD ist mit etwas Gefühl einfach zu tauschen. Dauert keine 15 Minuten.

Allerdings frage ich mich, wie ich die originale Windows Installation auf die SSD bekomme. Hat da jemand eine Idee?
Mit dem Lenovo Tool habe ich die Recovery auf die SSD gezogen. Beim Bootvorgang bekomme ich dann allerdings eine Meldung, dass die Windows Installation "gesperrt" sei. Hängt wohl irgendwie mit Secure Boot zusammen.

Wie muss ich also vorgehen, wenn ich die Installation der HDD spiegel möchte?
 
das mit der garantie und gewährleitung, wie hier immer gesagt wird, sei freiwillig, stimmt auch nicht. das ist länderabhängig.

Hat auch nie jemand behauptet, dass es nicht Länderabhängig wäre...
Aber was interessiert den Deutschen Kunden die Rechtslage in der Schweiz oder in Bangladesch...
Und in Deutschland ist es genau so wie oben beschrieben!

Na, keine Lust mehr zu diskutieren. Du tust ja gerade so, als hätte ich die CPU ausgelötet. Dabei ging es nur um eine HDD. Im Zweifelsfall berufe ich mich auf den Händler.

Sei's drum. Die HDD ist mit etwas Gefühl einfach zu tauschen. Dauert keine 15 Minuten.

Ich wollte dir nur erklären, dass nicht Lenovo ein "böser" Hersteller ist, der dir deine Rechte nehmen will und dich irgendwie hintergeht!
Sondern, dass du einfach in gutem Glauben auf deinen Händler eine Veränderung an der Hardware vorgenommen hast, die Lenovo bei diesem speziellen Gerät eben so nicht vorgesehen hat. Und damit das Recht hat eine etwaige Garantie abzulehnen (ob sie es tun steht auf einem ganz anderen Blatt).

Und da in Zukunft der ein andere Yoga Besitzer per Suche diesen Thread findet, sollte schon klar gemacht werden, dass es eben nicht ohne Risiko (möglicher Garantieverlust) ist die HDD selbst zu tauschen.

Aber das wurde nun hinlänglich dargelegt :)

Zu deinem Problem, würde ich sagen, dass du um ein Clonetool a la Acronis oder auf LinuxliveCD Basis nicht drumherum kommen wirst. Wäre zumindest die einfachste und schnellste Variante!
 
Darauf können wir uns einigen. Ein Risiko besteht.
Amazon hatte die 480 GB Crucial m500 für 224€ incl. Versand lagernd. Da konnte ich einfach nicht widerstehen. Und über Lenovo bzw. den Händler wäre das deutlich teurer gekommen. Außerdem wollte ich das Gerät gleich mitnehmen und keine Woche warten :thumbsup:
 
Kann man die Garantie eigentlich auch noch später kaufen (verlängern) und aktivieren? Habe vor das Thinkpad Yoga zu kaufen.
 
Na, keine Lust mehr zu diskutieren. Du tust ja gerade so, als hätte ich die CPU ausgelötet. Dabei ging es nur um eine HDD. Im Zweifelsfall berufe ich mich auf den Händler.

Sei's drum. Die HDD ist mit etwas Gefühl einfach zu tauschen. Dauert keine 15 Minuten.

Allerdings frage ich mich, wie ich die originale Windows Installation auf die SSD bekomme. Hat da jemand eine Idee?
Mit dem Lenovo Tool habe ich die Recovery auf die SSD gezogen. Beim Bootvorgang bekomme ich dann allerdings eine Meldung, dass die Windows Installation "gesperrt" sei. Hängt wohl irgendwie mit Secure Boot zusammen.

Wie muss ich also vorgehen, wenn ich die Installation der HDD spiegel möchte?

Die HDD spiegelst du am besten mit Clonezilla, das hat mir in solchen Fällen immer gute Arbeit geleistet.
Ich habe mir damit problemlos die Festplatte im Auslieferungszustand meines Yogas sichern können (um somit unabhängig von den Lenovo Tools zu sein).
Um Clonezilla von USB Sticks oder externen Laufwerken starten zu können, musst du im BIOS SecureBoot deaktivieren und den UEFI Modus auf 'both' stellen.

Die Caching SSD kannst du übrigens als normale 16GB SSD weiterverwenden (einfach in der Datenträgerverwaltung entsprechend formatieren) und bei Bedarf sogar als Bootlaufwerk (optimal für Linux) verwenden.
 
Noch ein paar Sachen sind mir aufgefallen:

1. Wenn ich in den Tablet Modus gehe, höre ich ein "Knacken". Das passiert, wenn die Tastatur in die Sperrposition geht.
2. Die Bildschirmhelligkeit ändert sich bei mir ständig. Ich finde allerdings keine passende Option.
 
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