netghost78
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Wenn eh auf dem Plan steht, den Kamin wieder nutzbar zu machen, warum wurde nicht frühzeitig über neue Kabelwege gedacht?
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Er gibt doch an, dass Telefon/Internet bei der Planung nicht ausreichend berücksichtigt wurden. Dem Threadstarter muss das Versäumnis nicht mehrfach vorgehalten werden - es ist ihm bereits bewusst.Wenn eh auf dem Plan steht, den Kamin wieder nutzbar zu machen, warum wurde nicht frühzeitig über neue Kabelwege gedacht?
Das tun die wenigsten, auch bei Neubauten, es sei denn, sie fragen rechtzeitig jemand der dafür affin ist. Gestern bin ich wegen SAT TV gefragt worden und im Verlauf des Gesprächs gabs ein Foto von der Anschlußdose. 1 SAT, 1 Radio, 1 TV Port in der Dose. Außer SAT Schüssel keine Antenne auf dem Dach, kein Kabel-TV im Haus. Die Dose macht aus meiner Sicht so keinen Sinn. Da wären 2 Koax Leitungen zur Dose mit 2 SAT Ports, 1 Radio Port sinnvoller gewesen. Hätte aber mehr gekostet, Elektriker hat offensichtlich nicht beraten. Nun muß eben gehofft werden, daß der gewünschte Sky Receiver das SAT Signal durchschleifen kann, damit man Freies TV noch direkt am TV empfangen kann.Er gibt doch an, dass Telefon/Internet bei der Planung nicht ausreichend berücksichtigt wurden. Dem Threadstarter muss das Versäumnis nicht mehrfach vorgehalten werden - es ist ihm bereits bewusst.
Die Brandabschottung zwischen den Etagen muss dafür nochmal punktuell geöffnet werden. Verschließen sollte man erst, wenn alle Leitungen liegen, z.b. die für eine Klingel- und Sprechanlage, und eventuell Fühlerleitungen für Heizungsthermostat in den Etagen oder für smart Home Lösungen.>ich bin mir nicht sicher, ob das nicht mit den Branschutzvorschriften kollidiert, aber ich finde das heraus.
Versteh' ich nicht so vollständig. Jeder einigermaßen moderne Fernseher empfängt freie Sat-Sender. Für Bezahlfernsehen braucht man halt noch ein CI-Modul. Und alles über ein Koaxkabel. Allerdings, wenn man mehrere Fernseher separat betreiben will, braucht man natürlich entsprechend viele Koaxkabel - als einfachste Lösung. Ansonsten gilt DVB-T hilft weiter, am besten mit einer aktiven Zimmerantenne (Kathrein oder Oelbach).Nun muß eben gehofft werden, daß der gewünschte Sky Receiver das SAT Signal durchschleifen kann, damit man Freies TV noch direkt am TV empfangen kann.
Klar tut er, jetzt bereits seit Monaten. Aber nun soll Sky (dieser Abo Sender) dazu kommen und die VERLANGEN, daß man deren Receiver nutzt. Ergo 1 SAT Leitung zu wenig an der Dose, wenn man nicht alles über den Sky Receiver schauen will. Wir schweifen aber ab, diese Lösungsfindung hat mit dem Thread nichts zu tun. Ich wollte ja nur als Beispiel bringen, daß wirklich oft etwas einfach nicht bedacht wird.Versteh' ich nicht so vollständig. Jeder einigermaßen moderne Fernseher empfängt freie Sat-Sender.
Nur als Ergänzung: Ist ja Altbau. Bei uns im "Zukauf-Neubau" war es ähnlich, obwohl etliche Leerrohre verfügbar waren. Leider einzeln verlegt und bis auf Ausnahmen (TV klappte) nicht mehr rekonstruierbar, wohin die führten. (nirgends aufgezeichnet oder festgehalten, im Elektriker-Hirn erst recht nicht). Bauherr wußte es ebenfalls nicht. In normale Leerrohre gehen nur sehr begrenzt Leitungen rein. Verlegt man Leerrohre bündelweise - in dem Fall nachträglich, ist die Sauerei die gleiche wie bei einem Kabelkanal, ebenfalls der Brandschutz.Die Brandabschottung zwischen den Etagen muss dafür nochmal punktuell geöffnet werden. Verschließen sollte man erst, wenn alle Leitungen liegen, z.b. die für eine Klingel- und Sprechanlage, und eventuell Fühlerleitungen für Heizungsthermostat in den Etagen oder für smart Home Lösungen.
Deswegen empfehle ich schon seit Jahren die Installation von Leerrohr. Nur dann ist man flexibel. Unter Putz verlegt.
Normalerweise verlegt man zuerst die Leerrohre. Im Nachhinein sind besonders die Kreuzungspunkte mit anderen Leitungen zu beachten, damit keine weiteren Leitungen beim Schlitzen beschädigt werden.
So wärst Du davon abhängig, dass auch alle zukünftigen Fritzboxen/Router vier Ports mitbringen, die allesamt die gleiche „Leistung“ anbieten. Bei älteren Boxen allerdings hatten nur manche Ports 1Gb/s, und manche 100 MB/s. In Zukunft könnte nur ein Teil der Ports 2,5 Gb/s haben oder sowas. Außerdem ist der vierte Port an meiner Fritzbox einer, der die Möglichkeit eines isolierten „Gäste-LAN“ bietet. All diese Spielarten würdest Du Dir verbauen, wenn Du die Geschosse und ihre Unterteilungen fest auf mehrere Fritzbox-LAN-Ports verplanst.Kurzes Gedankenspiel unabhängig von der baulichen Realisierung:
eine Fritzbox hat 4 x LAN. wenn in EG/OG/DG je zwei Leitungen rauskommen sollen, hätte ich jetzt intuitiv je 1x LAN vom Router direkt in die Etagen gesendet und an den vierten LAN-Port einen Switch gestöpselt, der dann für jede Etage die zweite Leitung bereitstellt.
Ich hatte vor kurzem eine ähnliche Situation und es hier diskutiert: https://thinkpad-forum.de/threads/verkabelung-switch.236223/Kurzes Gedankenspiel unabhängig von der baulichen Realisierung:
eine Fritzbox hat 4 x LAN. wenn in EG/OG/DG je zwei Leitungen rauskommen sollen, hätte ich jetzt intuitiv je 1x LAN vom Router direkt in die Etagen gesendet und an den vierten LAN-Port einen Switch gestöpselt, der dann für jede Etage die zweite Leitung bereitstellt.
Frage ist berechtigt, aber ............ die Leerrohre bleiben zu und werden (normalerweise) nicht zum Ausschäumen angebohrt oder aufgemacht, außer es sind XXXL-Durchmesser-Rohre. Beim Kanal kann man einspritzen. Bei Leer- bzw. allen Rohren wird der wesentlich größere Decken- oder Wanddurchbruch dicht gemacht. An sich wird die E-Installation sofort nach dem Rohbau durchgezogen und die Maurer sind oft noch greifbar. Dann wird i.d.R. der Durchbruch zu "gemörtelt" oder betoniert. Gilt auch für andere Rohre, sobald die isoliert sind.... Wenn ich ein Leerrohr für Kabel verlege, und es dann auf Höhe der Geschossdecken zugunsten des Brandschutzes mit Schaum versiegele – dann muss der Schaum bei jedem Austausch/Zusat von Kabeln entfernt und wieder neu eingebracht werden, oder?
Eleganter ja, aber mit zeitgemässer Netzwerktechnik trotzdem überhaupt kein Problem.Noch ein relevanter Aspekt: Wenn innerhalb einer Wohnung reger Datenaustausch zwischen Maschinen läuft (z.B. eine NAS, die Backups empfängt oder Videos hostet), dann ist es eleganter, wenn die Pakete „in der Wohnung bleiben“ können, d.h. nicht von der NAS runter in den Keller, durch die FritzBox, und wieder rauf in den Fernseher müssen.
Könnte mir das mit der Trennung und dem Glasfaserkabel nochmal jemand idiotensicher erklären?falls es auch zwei Stromanschlüsse sind: ggf. auf galvanische Trennung achten, bevor Strom über die Schirmung der Netzwerkkabel fließt - ggf. kann hier eine kurze Strecke Glasfaser Sinn ergeben