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Nix, da ich old school von Hand putze - Zahnarzt ist zu jedem Kontrolltermin sehr zufrieden mit der Pflege...Was macht Ihr denn mit Eurer Elektrozahnbürste?
Der Kunde muss mit den Füßen abstimmen... ist es scheisse, darf es halt nicht mehr gekauft werden (Wobei hier wieder der Wunsch der Vater des Gedanken ist), denn die Industrie richtet sich ein Stück weit nach der Nachfrage.
Kommt durchaus drauf an, wie man sie verwendet. Ich hab z.B. so einen Automaten von Teekanne am Schreibtisch. Ich verwende aber keine Kapseln, sondern lass das heiße Wasser durchlaufen & nehme ganz altmodisch Teebeutel/losen Tee. Hat den Vorteil, dass ich keinen Wasserkocher mehr brauche.Wirklich grottig finde ich z.B. die ganzen Kaffeemaschinen in erster Linie für Pads und Kapseln
Gegen den Trockner sage ich in der Situation auch nichts. Aber die Brotschneidemaschine bleibt trotzdem unnötig.@hikaru obiges natürlich auch als Antwort an dich. Zusätzlich: Mit Wohnung ohne großartige Freiflächen oder Schuppen ist das halt nicht so einfsch für eine Familie mit kleinen Kindern. Bis dahin sind wir auch ohne ausgekommen, wenn wir jetzt so trocknen würden wie bis zur Geburt der Kinder hätten wir wohl im Winter Schimmel in der Bude.
Ist es doch! [1] Nur schert sich keiner drum, weder Legislative, noch Exekutive, noch Judikative, noch Hersteller, noch Kunden.Finde eh alles wo man nicht Batterien Wechseln kann eh Verboten sein sollten
Natürlich! Das ist Marktwirtschaft. Verkauft werden kann nur, was der Kunde auch kauft. Und wenn der Kunde Digitaluhren für eine unwahrscheinlich tolle Erfindung hält, dann werden die bis zum Erbrechen produziert, ohne Rücksicht auf Verluste.Bezugnehmend auf den Titel würde ich mal, die Frage in den Raum stellen, ob der Kunde nicht selbst das Problem ist, weil er trotz seiner Existenz als mündiger, vernunftbegabter Bürger (theoretisch) trotzdem immer nach dem verlangt, was langfristig keinen Sinn macht.
Bei Kapselautomaten trifft das aber nicht zu.Und manchmal fehlen auch einfach die Alternativen und Verzicht ist auch nicht immer eine;-)
Wofür fehlen dir die Alternativen?Und manchmal fehlen auch einfach die Alternativen und Verzicht ist auch nicht immer eine;-)
Und da liegt halt der Hund begraben. Es ist ein kompletter und fundamentaler Interessengegensatz zwischen Kunde und Industrie. Der Hersteller will soviel verkaufen, wie es geht und der Kunde eigentlich so wenig kaufen, wie es geht.Natürlich! Das ist Marktwirtschaft.
Du verwechselst Ware und Zahlungsmittel! Weder will der Hersteller so viel verkaufen wie es geht, noch will der Kunde so wenig kaufen wie es geht.Es ist ein kompletter und fundamentaler Interessengegensatz zwischen Kunde und Industrie. Der Hersteller will soviel verkaufen, wie es geht und der Kunde eigentlich so wenig kaufen, wie es geht.
Für die Oral B von Braun gibt es super Anleitungen wie man den Akku bei Verschleiß ersetzt. Habe danach schon zweimal unsere Akkus getauscht.Was macht Ihr denn mit Eurer Elektrozahnbürste?
Eine Philips Sonicate kann man sogar halbwegs reparieren, ich musste nach knapp 2 Jahren Nutzung die Schwingplatte vom Magneten trennen.Was macht Ihr denn mit Eurer Elektrozahnbürste?
Habe ich tatsächlich auch schon gemacht.Für die Oral B von Braun gibt es super Anleitungen wie man den Akku bei Verschleiß ersetzt. Habe danach schon zweimal unsere Akkus getauscht.
Nach 2 Jahren schon ein Defekt? Ich hatte mal ein 2er Set der Sonicare gekauft im Angebot, beide laufen noch einwandfrei. Natürlich lässt der Akku so langsam nach, aber nach 6 Jahren ist das okayEine Philips Sonicate kann man sogar halbwegs reparieren, ich musste nach knapp 2 Jahren Nutzung die Schwingplatte vom Magneten trennen.
Auch den Akku kann man austauschen, beides leider mit Verlust der Wasserdichtigkit.
Da aber die Dichtung untem am Gerät ist, ist das halb so wild, finde ich.
Den Akku kann man bei Oral-B und auch Sonicare halbwegs aufwandsarm tauschen. Obwohl ich mich für handwerklich unbegant halte ä kann ich das im Gegensatz zu @Herr Moehre auch ohne Verlust der Wasserdichtigkeit.Was macht Ihr denn mit Eurer Elektrozahnbürste?
ich muss gestehen: ich hatte auch so ein Teil. Als diese kaputt war wollte ich eine neue kaufen; die Teile werden ja spottbillig verkauft, weil an den Ersatzbürsten verdient wird. Dann ist mir eingefallen, dass ich ja zwei gesunde Hände habe Und die Überraschung war groß, es geht auch ohne Vibrator im Mund.Was macht Ihr denn mit Eurer Elektrozahnbürste?
Jein. Dem Hersteller ist es eigentlich egal, wie viel er verkauft. Wichtig ist ihm, mit so wenig wie möglich Einsatz, so viel wie möglich Profit zu generieren. Wenn der Preis pro Stück Ware mit der Menge annähernd linear skaliert, dann hast du recht, dann will er so viel Ware wie möglich verkaufen. Wo diese Linearität nicht gegeben ist, da gilt das aber nicht mehr.Natürlich will der Hersteller auch so viel verkaufen, wie geht. Es gibt beides - Maximierung von Gewinnmargen und geplante Obsoleszenz.
Weil das ein schönes Beispiel für die verzerrte Wahrnehmung des Themas Nachhaltigkeit ist, denn das ist (im Privatbereich) ein pures Luxusgut und hat somit in jedem Fall eine negative "Nachhaltigkeitsbilanz", unabhängig von dessen Haltbarkeit.@hikaru ich weiß nicht, warum du dich an der Brotschneidemaschine aufhängst.
Und das ist auch völlig verständlich.Ich möchte den Komfort einer elektrischen Brotschneidemaschine haben [..]
Doch, bei der Entsorgung - entweder jetzt oder später.[..] und erzeuge damit, wie am Anfang der aktuellen Diskussion erwähnt, keinen Elektroschrott.
Das habe ich auch nicht behauptet. Ich gönne dir ja deine Brotschneidemaschine. Nur finde ich, dass du dir beim Thema (mangelnde) Nachhaltigkeit auch an die eigene Nase fassen musst, so wie ich es z.B. bei meinem Rasierer tun muss.Deine Einstellung zu Messern, Kurbeln und elektrischen Brotschneidemaschinen ist nicht universell und allgemeingültig.
Wortklauberei. Ich muss mich z.B. anstrengen, hier "Brotschneidemaschine" zu schreiben, denn für mich liefen die Dinger bis gestern unter "Brotmaschine", weil ich das so aus meiner Kindheit kenne, als es z.B. noch keine Brotbackautomaten für den Heimgebrauch gab.Zumal es sich nicht um eine Brotschneidemaschine handelt, sondern um einen Allesschneider. Das Messer gibt es mit Wellenprofil für Brot und glatt für Wurst und Käse und ist mit zwei Handgriffen getauscht.
Aber man sollte dann trotzdem so ehrlich zu sich selbst sein und sich eingestehen, dass man nicht nachhaltig gehandelt hat.Es gibt nun wirklich schlimmere Dinge, als über die eigene Lebenszeit hinweg einen Elektromotor, einen Spannungswandler und einen Schalter zu nutzen um sein Brot zu schneiden.
wobei zB mein Zahnarzt immer fragt, ob ich eine elektrische Bürste nutze, und welche. die Handbürsten sind einfach nicht effektiv genug, oder putzt du dir mal eben so 2 Minuten die Zähne mit dem Teil? das ist ne lange Zeit für die meistenich muss gestehen: ich hatte auch so ein Teil. Als diese kaputt war wollte ich eine neue kaufen; die Teile werden ja spottbillig verkauft, weil an den Ersatzbürsten verdient wird. Dann ist mir eingefallen, dass ich ja zwei gesunde Hände habe Und die Überraschung war groß, es geht auch ohne Vibrator im Mund.
Das ist ein Missverständnis. Ich habe bemängelt, dass das Gerät und die Ersatzteile so teuer sind und man somit für die Nachhaltigkeit ein reparierbares Gerät zu haben doppelt und dreifach zahlt.Weil das ein schönes Beispiel für die verzerrte Wahrnehmung des Themas Nachhaltigkeit ist, denn das ist (im Privatbereich) ein pures Luxusgut und hat somit in jedem Fall eine negative "Nachhaltigkeitsbilanz", unabhängig von dessen Haltbarkeit.
Das geht nicht gegen dich persönlich. Du bist hier nur zufällig der mit der Brotschneidemaschine.
Und das ist auch völlig verständlich.
Du hast aber nach dem Getriebeschaden die mangelnde Nachhaltigkeit des Produkts bemängelt. Ich weite lediglich den Fokus und weise darauf hin, dass schon dem Kauf ein Mangel an Nachhaltigkeit zugrunde lag.
Ich fasse mir durchaus an die eigene Nase. Ich finde es bewundernswert, dass du das kannst - ich kann ohne Messer mit hoher Drehzahl keine dünne Wurstscheibe schneiden .Doch, bei der Entsorgung - entweder jetzt oder später.
Das habe ich auch nicht behauptet. Ich gönne dir ja deine Brotschneidemaschine. Nur finde ich, dass du dir beim Thema (mangelnde) Nachhaltigkeit auch an die eigene Nase fassen musst, so wie ich es z.B. bei meinem Rasierer tun muss.
Wortklauberei. Ich muss mich z.B. anstrengen, hier "Brotschneidemaschine" zu schreiben, denn für mich liefen die Dinger bis gestern unter "Brotmaschine", weil ich das so aus meiner Kindheit kenne, als es z.B. noch keine Brotbackautomaten für den Heimgebrauch gab.
Die Quintessenz bleibt, dass man, unabhängig vom Namen, alle diese Lebensmittel ohne relevanten Verlust an Qualität oder Komfort auch mit der Hand schneiden kann. Vermutlich könnte das Ding auch in gewissen Grenzen Holz sägen, es ist ja von der Konstruktion her eine Kreissäge.
Das ändert aber alles nichts daran, dass man so ein Gerät eigentlich nicht braucht und die Anschaffung damit als nicht nachhaltig zu bewerten ist. Wenn man es trotzdem haben will, ok, denn:
Aber man sollte dann trotzdem so ehrlich zu sich selbst sein und sich eingestehen, dass man nicht nachhaltig gehandelt hat.